Trainingsplatz des HSC mit neuer Flutlichtanlage
Die ohnehin schon überdurchschnittlich guten Rahmenbedingungen für die Holzwickeder Fußballer haben eine weitere Steigerung erfahren. Im Beisein von Bürgermeisterin Ulrike Drossel und Bauamtsleiter Jens-Uwe Schmiedgen nahm der HSC jetzt die neue Flutlichtanlage in Betrieb, die künftig den Westfalenligafußballern noch bessere Bedingungen auf dem großen, bisher „lichtlosen“ Trainingsplatz im Montanhydraulik-Stadion bieten wird.
„Eine Vision wird wahr“, freute sich HSC-Schatzmeister Frank Dietzow über die neuesten Errungenschaft des Vereins, die sich nahtlos an die verschiedenen Eigeniniativen der vergangenen Jahre wie Ballhaus, Tribünen-Bestuhlung, neue Umkleidekabinen und kleiner Kunstrasenplatz anschließt.
„Und das alles ohne Steuergelder“, stellte dazu der Ehrenvorsitzende des Vereins, Rolf Unnerstall, nicht ohne Stolz fest. Aus der früheren Wiese des Landwirts Gehrt, die bereits seit einigen Jahren als Trainingsgelände genutzt worden sei, habe der Verein unter anderem mit der Hilfe von Sponsoren einen Platz geschaffen, der nun auch in der „dunklen“ Jahreszeit genutzt werden könne. Unnerstall lobte die Unterstützung durch den damaligen Bürgermeister und derzeitigen HSC-Aufsichtsrats-vorsitzenden Jenz Rother und die Sparkasse Unna, bei der Flutlicht-Premiere vertreten durch den örtlichen Zweigstellenleiter Dirk Röller. Der Architekt Jochen Grimm habe in Verbindung mit dem Elektrounternehmen Martin Nachtwey und dem Bauunternehmen Kloos dafür gesorgt, dass die von der Firma Sonepar gestellte Anlage ordnungsgemäß installiert und zum Leuchten gebracht worden sei.
Auch der Verein habe „Geld in die Hand genommen“, um einen lange gehegten Wunsch zu verwirklichen, betonte Unnerstall und schickte ein besonderes Dankeschön in Richtung der ehrenamtlichen Mitglieder, die den HSC auch bei dieser Aktion unterstützt haben. Vor allem die Brüder Josef und Günter Hawlitzky hätten sich erneut große Verdienste erworben.
Bürgermeister Ulrike Drossel schloss sich dem Dank an die ehrenamtlichen Mitglieder an und betonte die große Bedeutung, die der Breitensport Fußball für die Gemeinde besitze. Und von dem nun gut ausgeleuchteten Trainingsplatz zeigte sie sich angetan: „Das sieht alles schon perfekt aus!“