Eco Port Süd wird über großen Kreisverkehr an der Vincenz-Wiederholt-Straße erschlossen
Im Mai vorigen Jahres hatte die Gemeinde das Planungsrecht für neue Gewerbeflächen in Rausingen auf den Weg gebracht. Im Wirtschaftsförderungsausschuss gestern (28.2.) berichtete Holzwickedes Wirtschaftsförderer Stefan Thiel zum Stand des Planungsverfahrens für den Eco Port Süd.
Etwa sieben Hektar großes Areal für kleinteilige Besiedlung
Es geht um ein etwa sieben Hektar großes Areal östlich der Vincenz-Wiederholt-Straße unterhalb und direkter Nachbarschaft des Eco Ports. Es sind die letzten nennenswerten Gewerbeflächen in der Gemeinde. Angesiedelt werden sollen dort mittlere und kleinere Gewerbebetriebe. Vor allem möchte die Gemeinde aber Handwerkern und kleineren Betrieben aus der Gemeinde eine Möglichkeit geben, in dem neuen Gewerbegebiet zu expandieren, wie Bürgermeisterin Ulrike Drossel seinerzeit erläuterte: Es sei eher an eine „kleinteilige Besiedlung“ gedacht.
Wie Stefan Thiel gestern berichtete, liegen inzwischen das Baugrund- und das Verkehrsgutachten ebenso vor wie die artenschutzrechtlichen Prüfungen I und II vor. Die Ergebnisse seien „alle unkritisch“, so Stefan Thiel. Nach einem ebenfalls vorliegenden ersten Entwurf zur Erschließungsplanung ist die Verkehrserschließung für den Eco Port Süd über die östlich gelegene Vincenz-Wiederholt-Straße vorgesehen.
Beteiligung Träger öffentlicher Belange ab 31. März
„Dazu soll ein großer Kreisverkehr angelegt werden“, so Stefan Thiel. „Es wird dafür gesorgt, dass der Verkehr nur in nördliche Richtung abfließen wird.“ Laut Verkehrsgutachten sei der zusätzliche Verkehr ebenfalls „unkritisch“.
Als nächster Schritt im Planungsverfahren ist nun die frühzeitige Beteiligung der Träger öffentlicher Belange ab 31. März vorgesehen.
„Wenn alles glatt läuft, könnte die Satzung am Ende des Jahres fertig ein“, hofft Wirtschaftsförderer der Gemeinde.