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Ulrich Reitinger (3.v.li.) wird am Donnerstag (3. Februar) eine Zwischenbilanz der Arbeit der VHS-gruppe "Spurensuche NS-Opfer Holzwickede" ziehen. Das Foto zeigt die Stolpersteinverlegung in der Herderstraße vergangene Woche. (Foto: P. Gräber - Emscherblog)

Ulrich Reitinger zieht Zwischenbilanz der Arbeit der VHS-Gruppe „Spurensuche NS-Opfer Holzwickede“

Ulrich Reitinger (3.v.li.) wird am Donnerstag (3. Februar) eine Zwischenbilanz der Arbeit der VHS-gruppe "Spurensuche NS-Opfer Holzwickede" ziehen. Das Foto zeigt die Stolpersteinverlegung in der Herderstraße vergangene Woche. (Foto: P. Gräber - Emscherblog)
Ulrich Reitinger (3.v.li.) wird am Donnerstag (3. Februar) eine Zwischenbilanz der Arbeit der VHS-gruppe „Spurensuche NS-Opfer Holzwickede“ ziehen. Das Foto zeigt die Stolpersteinverlegung in der Herderstraße vergangene Woche. (Foto: P. Gräber – Emscherblog)

Die Mitglieder der VHS-Gruppe „Spurensuche NS-Opfer Holzwickede“ und Interessierte sind zu einer Veranstaltung am Donnerstagabend (3. Februar) in die Seniorenbegegnungsstätte eingeladen. Ulrich Reitinger wird ab 18.30 Uhr in seinem Vortrag eine Zwischenbilanz der Arbeit der VHS-Gruppe ziehen.

Der VHS-Vortrag (Kursnummer 221-1311 H) ist Teil der Aktivitäten der VHS-Gruppe „Spurensuche NS-Opfer Holzwickede“ im Rahmen des „Staffelstabes“ der Gemeinde Holzwickede als „Gemeinde ohne Rassismus – Gemeinde mit Courage“.

Wichtige Archivrecherchen für Ortsgeschichte

Ulrich Reitinger hat mit seinen Archivrecherchen ermöglicht, den in der ortsgeschichtlichen Literatur „vergessenen“ NS-Opfern einen Namen zu geben, Gerüchte über NS-Opfer zu widerlegen oder zu bestätigen und das ganze Ausmaß der Gräuel offen zu legen.

Im Jahr 2018 brachte Reitinger sein erstes Buch „Abgestempelt“ heraus über die behinderten und Zwangssterilisierten aus Holzwickede. Es ist das erste Buch Holzwickeder Geschichtsschreibung, das sich gezielt mit dem Nationalsozialismus beschäftigt.

Sein zweites Buch „Offengelegt“ beschäftigt sich mit den Schicksalen der zwölf Holzwickeder, die 1933 ins KZ Bergkamen-Schönhausen verschleppt wurden. Es wird am Donnerstag, 17. Februar in der Seniorenbegegnungsstätte der Öffentlichkeit vorgestellt.

Gedenkveranstaltung für Bombenopfer

In diesem Zusammenhang teilt die VHS-Gruppe weiterhin mit, dass in den Jahren 2020 und 2021 aufgrund der Corona-Pandemie abgesagte Gedenkveranstaltung für die Opfer des großen Bombenangriffs auf Holzwickede nunmehr am Sonntag, 20. März in der Rausinger Halle stattfinden soll.

  • Termin: Donnerstag, 3. Februar, 18.30 bis 20 Uhr, Begegnungsstätte, Berliner Allee 16a

VHS-Gruppe Spurensuche

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