Museumspädagogik auf Haus Opherdicke: Aloysiusschüler lassen Fantasie freien Lauf
Zum Nachmalen schön – das jedenfalls fanden Kinder der Klasse 3b der Aloysiusschule in Holzwickede beim Blick auf die Bilder des Künstlers Edgar Ende. Ob das auch andere Grundschüler so sehen, wird sich noch zeigen. Das museumspädagogische Programm auf Haus Opherdicke wird noch bis zum 22. Februar 2019 angeboten.
Museumspädagogin Alexandra Dolezych hat noch einzelne Termine für interessierte Schulklassen frei. Bei dem 2,5-stündigen Programm bekommen die Kinder Gelegenheit, die Ausstellung kennenzulernen, sich inspirieren zu lassen, um anschließend ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen. Wer Interesse hat, ist herzlich dazu eingeladen sich bei Alexandra Dolezych anzumelden unter Tel. 0 25 1 / 66 47 58.
Spannende Eindrücke
Viele Kinder kennen den Schriftsteller Michael Ende, Sohn von Edgar Ende, der von den Bilderwelten des Vaters beeindruckt in Kinder- und Jugendbüchern geheimnisvolle Orte voller Magie geschildert hat.
Alexandra Dolezych liest den Schülern im abgedunkelten Museumsraum einige kurze Passagen aus dem Klassiker „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ vor, in denen zum Beispiel der Tausend-Wunder-Wald oder das Land der tausend Vulkane beschrieben werden. Der Ausstellungsrundgang hält somit viele spannende Eindrücke für die Kinder bereit.
Ihre ganz persönlichen magischen Orte können die Schüler dann mit ihren eigenen Werken präsentieren. Die Klasse 3b der Aloysiusschule sprudelte förmlich von Erfindungsgabe: Auf dunklem Papier erschufen die Schüler mit leuchtender Kreide und Stiften geheimnisvolle Landschaften, zu denen sie besondere Geschichten zu erzählen wussten. PK | PKU