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Aydaco-AG druckt Solidaritätsbuttons: „Je suis Charlie“

Auch Jordanis (18)  druckte heute in der Pause fleißig  Solidaritäts-Buttons "Je suis Charlie"  der Aydaco-Gruppe des CSG. (Foto: Peter Gräber)
Auch Jordanis (18) aus der Aydaco-Gruppe des CSG druckte heute in der Pause fleißig Solidaritäts-Buttons mit der Aufschrift „Je suis Charlie“. (Foto: Peter Gräber)

Die Schülerinnen und Schüler der Aydaco-AG des Clara-Schumann-Gymnasiums, einer Schule ohne Rassimus und mit Courage, greifen immer wieder auch tagesaktuelle politische Themen auf.

Aydaco heißt „Mut“ in der Welthilfssprache Esparanto – und so wundert es nicht, dass sich die Mitglieder der AG auch mit dem terroristischen Anschlag auf die Satirezeitschrift Charlie Hebdo in Paris und die anschließende Geiselnahme in einem koscheren Supermarkt befassen, bei denen insgesamt 17 Menschen sowie die drei Täter ums Leben kamen. Reihum drucken die Mitglieder der Aydaco-Gruppe in den Unterrichtspausen Buttons mit der Aufschrift „Je suis Charlie“ („Ich bin Charlie). Mit diesem Spruch zeigen sich Menschen in aller Welt solidarisch mit den Opfern der Anschläge in Frankreich und in ihrem Kampf um die Verteidigung der Meinungs- und Pressefreiheit. Die Buttons werden kostenlos an die Schülerinnen und Schüler des Clara-Schumann-Gymnasiums verteilt.

Nach dem Massaker der Taliban an einer Schule in Pakistan vor einigen Wochen, das über 130 Opfer forderte,  sammelt die Aydaco-AG außerdem Unterschriften in einem Kondolenzbuch, das im Foyer ausliegt. Das Buch der Anteilnahme soll dann in den nächsten Tagen an die Schule in Pakistan geschickt werden, wie Zuhrah Roshan-Appel, die  Sozialpädagogin des CSG, erklärt.

Aydaco, CSG


Peter Gräber

Dipl.-Journalist

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