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Hilgenbaum-RTF: 741 Zweiradfans eröffnen Saison bei Kaiserwetter

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Besser hätten es die jungen und alten Zweiradfans nicht treffen können: Bei frühlingshaftem Wetter trafen sich 741 von ihnen zur 19. Hilgenbaum-RTF in Holzwickede. (Foto: Peter Gräber)

Strahlender Sonnenschein, ein gefühlter Frühlingsanfang und 741 Teilnehmer bei der 19. Hilgenbaum-Radtouristikfahrt (RTF)  sorgten heute (8. März) für eine gelungene Neuauflage der Veranstaltung vom vergangenen Frühjahr.

Die Organisatoren der Radsporttouristen der SG Holzwickede hatten wieder alles im Vorfeld und am heutigen Tag getan,  dass es ein rundum gelungenes Radsport-Event wird. Und sie wurden belohnt. Denn auch der Wettergott schien am heutigen Sonntag Fahradfahrer zu sein.  Nicht nur die traumhaft schöne Strecke durch die Hellweg-Dörfer, auch die exklusive Verpflegung an den Kontrollstellen unterwegs wurde von den Radlern gelobt.  „Die Hilgenbaum-RTF und die im August stattfindende RTF ‚Rund um Haus Opherdicke‘ stehen fest in unserem Terminkalender“ , sagte eine Fahrerin aus Hagen, die genau weiß, warum sie schon seit Jahren an den Radtouren in und um Holzwickede teilnimmt: „Die Verpflegung an den Kontrollstellen ist einzigartig, auf den ausgewählten  und gut ausgeschilderten Strecken kann man einfach die Seele baumeln lassen ….und dann noch die tolle Atmosphäre im Start-Ziel-Bereich mit den köstlichen hausgebackenen Torten, einfach ein Gedicht!“

Motto der Veranstalter: Dabei sein ist alles

Die Organisatoren sind natürlich in erster Linie froh, dass keine Unfälle vorkamen und alle Radler wieder heil am Ziel angelangt sind. Lediglich ein kleinerer Zwischenfall wurde heute gemeldet: Ein Jugendlicher aus dem Team des Clara-Schumann-Gymnasiums bekam unterwegs Kreislaufprobleme und wurde sicherheitshalber im „Besenwagen“ zurückgebracht. Er hatte sich mit der langen 75-km-Tour wohl etwas zuviel vorgenommen, vermutet Organisator Heinz Schön.

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„Allem Ehrgeiz zum Trotz lautet das Motto unserer Veranstaltung ,Dabei sein ist alles'“, versichert Schön. „Viele Leute meinen, es wäre ein Radrennen. Davon distanzieren wir uns deutlich. Bei uns kann jeder mitfahren , egal ob mit dem Rennrad, mit einem Mountainbike oder mit dem Brötchenrad.“ Getreu dem Motto dieses Radsport-Events wird jede Leistung im Ziel belohnt: Ob als jüngster oder ältester Teilnehmer, als größte Familie oder als größte Gruppe einer teilnehmenden Schule – für alle gibt es Pokale.

Jede Menge Pokale für die Teilnehmer

Mit welcher Geschwindigkeit die Rundstrecke bewältigt wird, spielt keine Rolle. Nur die Teilnahme zählt. Allerdings sollte man sich bis spätestens 16 Uhr wieder im Start-Ziel-Bereich am Schulzentrum zurückgemeldet und seine Rückennummer zurückgegeben haben. Das ist insofern wichtig, weil jeder Radler registriert ist und die Meldetische nicht eher schließen, bis der letzte Fahrer zurück ist.

Von den Mitgliedern des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) konnten sich folgende Vereine platzieren :

1. RSG Herne (25 Teilnehmer)

2. Sprinter Waltrop (21 Teilnehmer)

3. TUS Westfalia Sölde (18 Teilnehmer)

Den Damenpokal erhielt:

SG Herne (6 Teilnehmerinnen)

Pokale für die jüngsten Teilnehmerinnen:

Fabienne Jacobi (7 Jahre)
Lilly Zölzner (8 Jahre)
Louisa Rapp (9 Jahre)

Pokale für die jüngsten Teilnehmer:

Henry Zölzner (6 Jahre)
Leonard Rapp (7 Jahre)

Pokal für die größte teilnehmende Familie:

Familie Höttemann

Pokal für die größte Schulmannschaft:

Josef-Reding -Schule

Radtouristikfahrt, SGH

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