Mehrgenerationenwohnen: Warum geht das eigentlich immer nur woanders?

Sabine Leiße (Leiterin der Stabsstelle Planung beim Kreis Unna), Matthias Fischer (Geschäftsführer der UKBS). (Foto: privat)
„In den eigener vier Wänden wohnen und in der Gemeinschaft leben“ – Das gehört zum Kerngedanken des Bielefelder Modells, das in den 90er Jahren entwickelt wurde und seitdem bundesweit in vielen Städten Nachahmer gefunden hat. Die Besonderheit des Modells ist: Wohnen im Quartier mit Versorgungssicherheit ohne feste Betreuungspauschale bei Pflegebedarf. Der Seniorenbeirat in Holzwickede fordert schon länger, auch in der Emschergemeinde ein solches Modell zu realisieren. Stichwort: Mehrgenerationenwohnen. Doch im Wohnpark Emscherquelle wird es damit wieder nichts. Dabei reichte ein Blick in die unmittelbare Nachbarschaft, um zu sehen, wie solche Modelle umgesetzt werden können – sogar unter Federführung der UKBS: