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Torsten Doennges (li.) und Patrik Büttner bereiten wieder eine Internet-Auktion der Fundsachen der Gemeinde vor: Versteigert werden auch 36 Fahrräder, darunter gut erhaltene Mountainbikes und Rennräder. (Foto: P. Gräber – Emscherblog)

Schlüssel werden am liebsten verloren: Fundbüro schickt Rucksack voller Erinnerungen nach Polen

Torsten Doennges (li.) und Patrik Büttner bereiten wieder eine Internet-Auktion der Fundsachen der Gemeinde vor: Versteigert werden auch 36 Fahrräder, darunter gut erhaltene Mountainbikes und Rennräder. (Foto: P. Gräber – Emscherblog)
Die häufigsten Fundsachen im Fundbüro der Gemeinde waren im Vorjahr Schlüssel und Brillen. Das Bild zeigt Torsten Doennges (li.) und Patrik Büttner mit gefundenen Fahrrädern, die inzwischen versteigert worden sind. (Foto: P. Gräber – Emscherblog)

Am häufigsten werden Schlüssel in der Gemeinde verloren, gefolgt von Brillen. So war es auch im vergangenen Jahr, wobei eine Fundsache den Mitarbeitern der Gemeinde in besonderer Erinnerung blieb: der vergessene Rucksack eines polnischen Fluggastes, der nach längerer Recherche von der Gemeinde an den Eigentümer nach Polen versandt wurde. Nicht immer ist die Herkunft einer Fundsache bekannt. Doch in diesem Fall befanden sich Hinweisen auf den Besitzer sowie zahlreiche persönliche Gegenstände, die mit vielen Erinnerungen verbunden waren, wie eine Rückmeldung des Eigentümers zeigte.

Wenn im Gemeindegebiet etwas verloren geht oder gefunden wird, ist das Fundbüro der Gemeinde die richtige Adresse.  Dort können gefundene Gegenstände abgegeben werden. Häufig finden sie von dort auch den Weg zu ihren Besitzern zurück.

Wenn das nicht der Fall ist, werden die verbleibenden Gegenstände regelmäßig versteigert, damit das Lager nicht zu voll wird.  Ein neuer Versteigerungstermin steht allerdings noch nicht wieder fest.

Wie funktioniert das mit Fundsachen?

Doch wie funktioniert das eigentlich mit den Fundsachen? Findet jemand einen Gegenstand in Holzwickede, so kann er diesen beim Fundbüro abgeben. Das Fundbüro ist Teil des Bürgerbüros und daher leicht und barrierefrei zu erreichen. Natürlich können die Gegenstände auch in einem Umschlag mit Daten des Finders an die Gemeinde gesendet oder in den Hausbriefkasten außerhalb der Öffnungszeiten eingeworfen werden. Im Fundbüro werden die Gegenstände sowie Daten des Finders mit Fundort und –zeit aufgenommen.

Sollten die Gegenstände nach sechs Monaten Aufbewahrung nicht abgeholt worden sein, so ist eine Verwertung möglich. Hierbei kann der Finder sein Fundrecht geltend machen und erhält den Gegenstand. Die übrigen Gegenstände werden nach amtlicher Bekanntmachung versteigert, vernichtet oder anderweitig verwertet.

Im vergangenen Jahr fielen an Fundsachen, wie eingangs gesagt, wieder Schlüssel am häufigsten an, von denen ein Großteil an die Besitzer zurückgegeben werden konnten, gefolgt von Brillen. Auch Fahrräder in allen Variationen sammeln sich immer wieder im Fundbüro an.

Für weitere Informationen und Rückfragen zum Thema Fundsachen steht Patrik Büttner unter Tel. 91 52 16 zur Verfügung.

Fundbüro

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