Rotbuche im Innenhof von Haus Opherdicke wird gefällt
(PK) Kaum ein Jahr sind die Arbeiten an den Außenanlagen von Haus Opherdicke abgeschlossen, da wird sich das Ensemble etwas verändern. Die Rotbuche im Innenhof muss gefällt werden, weil sie krank ist. Das teilt der Fachbereich Bauen des Kreises mit.
„Der Pilzbefall der schönen Rotbuche war schon bei Beginn der Planungen aufgefallen“, berichtet Manuela Hilgenkamp, Architektin in der Kreisverwaltung. Fachleute hatten dem Baum damals aber durchaus noch eine Lebenserwartung von etwa zehn Jahren gegeben. Deshalb war die Rotbuche in die Planung des Außengeländes mit einbezogen worden.
Seitdem hat sich der Pilzbefall jedoch massiv verstärkt. Verschiedene Pilzarten wie Hallimasch und Austernseitling sind deutlich erkennbar. Experten kamen deshalb zu der Einschätzung, dass der Baum nicht mehr standfest ist. Da die 60 bis 80 Jahre alte Buche eine Höhe von etwa 20 Metern hat, besteht Gefahr für Menschen und umliegende Gebäude.
Nach der Fällung, die für die zweite Februarhälfte geplant ist, wird an gleicher Stelle ein neuer Baum gepflanzt. „Wir haben eine Eiche ausgewählt, die für den Standort besser geeignet und außerdem ein typischer Baum für solch einen Innenhof ist“, erläutert Manuela Hilgenkamp.