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Die Bundespolizei nahm gestern einen 36-Jährigen aus Holzwickede im Dortmunder Hauptbahnhof fest, der einen Bahnmitarbeiter geschlagen und gestoßen haben soll. Auch in der Polizeiwache leistete der Mann Widerstand. (Foto: Bundespolizei)

Raub eines Rucksacks im Bahnhof: Opfer ins Gleisbett gestoßen

Bei einem Raubüberfall am Holzwickeder Bahnhof am Samstagnachmittag (15.5.) wurde ein 49 Jahre alter Mann aus Lüdenscheid verletzt:

Nach Angaben der Polizei wurde am Samstag (15.5.) gegen 15.40 Uhr der 49jährige Lüdenscheider wegen seines Rucksackes am Holzwickeder Bahnhof von einem ihm bekannten 45jährigen Dortmunder attackiert. Während des Verlassens des Zuges stritten die beiden Männer bereits. Auf dem Bahnsteig eskalierte der Streit und der Dortmunder sprühte dem Opfer Pfefferspray ins Gesicht und traktierte ihn weiter mit Schlägen. Der Räuber entriss dem Lüdenscheider den Rucksack und stieß ihn ins Gleisbett. Glücklicherweise befand sich gerade kein Zug in der Nähe und flüchtete. Anschließend flüchtete der Räuber mit dem Rucksack.

Bei dem Sturz in das Gleisbett zog sich der Lüdenscheider ein Platzwunde am Kopf zu. Das Opfer musste in einem Krankenhaus ärztlich versorgt werden. Die Fahndung nach dem flüchtigen Täter verlief ohne Erfolg. Der Wert der Beute beträgt ca. 30 Euro.

Bahnhof, Razubüberfall


Peter Gräber

Dipl.-Journalist

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