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Hengsens Ortsvorsteher Volker Schütte (vorne) war mit der Resonanz auf das neue Format "Schüttes Kreisel-Talk" gestern hochzufrieden. (Foto: privat)

Mehr als 30 Besucher kommen zur Premiere von „Schüttes Kreisel-Talk“

Hengsens Ortsvorsteher Volker Schütte (vorne) war mit der Resonanz auf das neue Format "Schüttes Kreisel-Talk"  gestern hochzufrieden. (Foto: privat)
Hengsens Ortsvorsteher Volker Schütte (vorne) war mit der Resonanz auf das neue Format „Schüttes Kreisel-Talk“ gestern hochzufrieden. (Foto: privat)

In Hengsens Mitte war am Sonntag (24. 4.) erstmalig „Schüttes Kreisel-Talk“ angesagt – und der Initiator, Hengsens Ortsvorsteher Volker Schütte, war über die Resonanz hocherfreut.

Mit diesem neuen Format sucht Ortsvorsteher Volker Schütte ab sofort den regelmäßigen und persönlichen Outdoor-Kontakt zu den Bewohnerinnen und Bewohnern des Haarstrangdorfes – jeweils am letzten Sonntag der Monate April bis September und immer zwischen 11 und 12 Uhr.

„Ich habe mir gewünscht, dass vielleicht drei bis fünf Besucher zum Kreisel kommen, dann waren es am Ende 32 Teilnehmer im Alter von 13 bis 90 Jahren – einfach großartig“, so Schütte, der natürlich ganz gespannt war, wie seine Einladung angenommen wird. Beim ersten Kreisel-Talk gestern sei in „Sachen Hengsen sehr lebhaft, konstruktiv und zum Glück auch kontrovers diskutiert“ worden.

„Bunter Strauß“ an Themen angesprochen

Die Themen waren u.a. das Verhalten der Spaziergänger und Hundebesitzer auf dem „Truppi“, die fehlenden Einkaufsmöglichkeiten in den Bergdörfern, die  achtlose Müllentsorgung an den Rändern der Felder, die gefährliche Ortsdurchfahrt für Radfahrer sowie der öffentliche Nahverkehr.

Das beherrschende Talk-Thema an diesem Sonntag war allerdings die Sperrung des Ruhrtalradwegs im Bereich Geisecke/Hennen, also direkt hinter Holzwickedes südlicher Gemeindegrenze. Die einheitliche Meinung: Gibt es nicht doch noch eine Chance, diese Schranken im Sinne der Spaziergänger und Radfahrer zurück zu bauen?

Auch mit Lob sparten die Besucher nicht – z.B. über die farbenfrohen Blühstreifen am Kreisel und im Bereich der Unnaer Straße, die Fertigstellung der Außenanlage der Paul-Gerhardt-Schule sowie die Aufstellung des Weihnachtsbaums in Hengsens Dorfmitte. Was würden sich vier Mitbürger wünschen? Das Aufhängen einiger Pflanzampeln auch auf dem Haarstrang, ein Dorffest sowie die Errichtung eines Bike- und Barfuß-Parks.

Ehepaar Heimann überrascht mit alten Fotos

Und dann gab es an diesem Tag noch einen eindrucksvollen Rückblick in Hengsens Geschichte. Das Ehepaar Heimann überraschte die Besucher mit Fotos aus den sechziger Jahren, die zeigten, wie die Ortsmitte zu dieser Zeit ausgesehen hat – mit mehreren Lebensmittelgeschäften, einer Sparkasse, zwei Gaststätten und einem ganz großen Kastanienbaum, unter dem so manches „Pröhlken“ gehalten wurde.

Volker Schütte: „Ich freue mich schon auf unser nächste Treffen und auch das ein oder andere „Pröhlken“ am Hengser Kreisel – am 29. Mai, um 11 Uhr.“

Schüttes Kreisel-Talk

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