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Der neu gewählte Vorstand der Jungen Union Holzwickede, v.l.:  Marcal Zilian (Beisitzer und Mitgliederbeauftragter) , Nele Buckemüller (Beisitzerin), Pascal Schoppol (Vorsitzender), Isabel Drescher (stellv. Votrsitzende), René Winkler (stellv. Vorsitzender). (Foto: privat)

Junge Union: Respekt für „CDU-Notbremse“ beim Projekt Rat- und Bürgerhaus

Nachdem die CDU gestern im Rat dem Bauvorhaben Rat- und Bürgerhaus in der aktuellen Fassung ihre Zustimmung versagt hatte, erhält sie heute Rückendeckung von der Parteijugend.

Die Junge Union habe großen Respekt vor der klaren Haltung der CDU-Ratsfraktion, was den Umfang und insbesondere die Kosten des Bauvorhabens betreffe, so ihr Vorsitzender Pascal Schoppol. So habe die CDU bereits im Vorfeld immer wieder eine realistische Kosten-Nutzen-Abwägung, Transparenz und eine verbindliche Kostenobergrenze gefordert. Wenn nun die Plankosten und das Gesamtkonzept deutlich von den ursprünglichen Vorstellungen abwichen, sei es absolut richtig, das Vorhaben in vorliegender Fassung in Frage zu stellen, so Schoppol weiter.

„Schließlich ist das ‚Nein‘ der CDU nicht als Stimme gegen einen modernen Verwaltungsstandort und eine attraktive Anlaufstelle für die Bürgerinnen und Bürger im Sinne des ISEK, sondern vielmehr als ‚gelbe Karte‘ in Richtung der aktuellen Entwurfsfassung zu verstehen“, stellte Schoppol klar. Die CDU handele wirtschaftlich sinnvoll, verantwortungsbewusst und komme damit letztlich dem Auftrag der Holzwickeder Bürger nach, kommentiert JU-Vize René Winkler die Entscheidung. „Einem Projekt in diesem Ausmaß kann man nicht zustimmen, sondern muss stattdessen kostengünstigere und zweckdienliche Alternativen prüfen“, so Winkler.

JU

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