Freizeit ist volljährig: Zum 18. Mal an die Costa Brava
(PK) Inzwischen ist sie älter als die meisten Teilnehmer: Die Ferienfreizeit an der Costa Brava läuft gerade zum 18. Mal und ist damit volljährig. 42 Kinder und Jugendliche und acht Betreuer schicken sonnige Grüße vom Camping Platz Las Dunas nahe Sant Pere Pescador in die Heimat.
Aus Bönen, Holzwickede und Fröndenberg/Ruhr an die spanische Küste – dieser vom Fachbereich Familie und Jugend des Kreises organisierte Urlaub wird allen aufgrund der vielen schönen Tage in bester Erinnerung bleiben. Geleitet wird die Freizeit, die noch bis zum Ende dieser Woche läuft, von Dietmar Rosin aus dem Treffpunkt GO IN in Bönen und Marco Stützer aus dem Treffpunkt Villa in Holzwickede. Beide sind seit 1998, also von Anfang an, dabei.
Auch viele der jungen Teilnehmer fahren bereits zum wiederholten Mal mit. „Das Zelten, die unmittelbare Nähe zum Mittelmeer und die vielen Ausflüge haben ihren ganz eigenen Reiz, einen Hauch von Abenteuer, der PC, Schule, Smartphone & Co. für diese Zeit vergessen lässt“, berichtet Marco Stützer.
Kajakfahren auf dem Fluss El Fluvia
Neben altbekannten Highlights wie Schnorcheln am Cap de Creus oder dem Besuch des Butterflyparks, in dem es möglich ist, tropische Vögel mit der Hand zu füttern, sind über die Jahre auch etliche neue Aktionen hinzugekommen: Die Jugendlichen erleben beim Kajakfahren auf dem Fluss El Fluvia eines der weltweit 30 schönsten Naturschutzgebiete – am Ende des Ausflugs treten alle noch bei verschiedenen Spielen mit den Kajaks gegeneinander an. Weitere Tagesausflüge führten in diesem Jahr zu einem Süßwassersee bei Banyoles und in die Altstädte von Pals und Girona.
In den Mittagspausen sind Kreativaktionen im Angebot – vom Traumfänger basteln über T-Shirts batiken und Zen Doodle bis hin zu Schreib-Workshops.
Strand-Übernachtung als letztes Abenteuer
„Obwohl in diesem Jahr wieder an mehreren Tagen der berüchtigte Sturm von den Bergen – der so genannte Tramuntana herrschte, ließ sich niemand die gute Stimmung verderben, und zum Abschluss ging es noch einmal für einen Tag in den AquaBrava-Wasserpark, der mit seinen zahlreichen Rutschen für einen gelungen Abschluss einer wunderschönen Freizeit sorgte“, sagt Stützer.
Nach dem letzten Abenteuer „Strand-Übernachtung“ und dem gemeinsamen Zeltabbau geht es jetzt wieder nach Hause – und viele Spanien-Urlauber werden sich sicherlich auch im nächsten Jahr an gleicher Stelle wiedersehen, wenn die Freizeit ihren 19. Geburtstag feiert – und wer weiß….viele Ehemalige haben, nachdem sie selbst zu alt geworden sind, die Gelegenheit ergriffen und die Spanienfreizeit als Betreuer begleitet.
Die Wartezeit auf die nächste Freizeit im Sommer 2017 verkürzen der Bönener Treffpunkt GO IN, der Treffpunkt Villa in Holzwickede und der Treffpunkt Windmühle in Fröndenberg mit vielen tollen Angeboten. Unter anderem können die Jugendlichen nach erfolgreicher Ausbildung zum Jugendgruppenleiter die „JULEICA“ erwerben. „Sie ist eine gute Basis für die Aufgaben und Herausforderungen eines Betreuers von Jugendfreizeiten“, unterstreicht Marco Stützer.