Fest der Begegnung: gemeinsames Essen und Spielen schafft Gemeinschaft
Trotz aller Befürchtungen wurde das Fest der Begegnung in der Flüchtlingsunterkunft in der Bahnhofstraße am vergangenen Samstag (1. Juli) vom Regen verschont. Ein buntes Treiben von Jung und Alt erfüllte die Rasenfläche vor den Unterkünften.
Menschen ganz unterschiedlicher Kulturen und Herkunftsländer saßen beisammen, redeten miteinander und genossen die mitgebrachten landestypischen Speisen. Leckereien, die neugierig machten und den Gaumen verwöhnten. Davon konnten sich auch Vertreter und Vertreterinnen aus der Politik und des Sozialamtes überzeugen.
Traditionelle Tänze
Dazwischen spielten die Kinder mit den bereitgestellten Spielsachen, ließen sich von Miriam schminken oder bastelten sich Masken. Letztlich waren die Luftballons, ursprünglich zur Dekoration aufgehängt, der große Renner. Gut, dass die Helferinnen sie nicht mit Atemluft aufblasen mussten, sondern sich einer Luftballonpumpe bedienen konnten, so groß war die Nachfrage. Die Luftballons, die nicht geplatzt sind, werden sicherlich noch eine Weile für Freude sorgen.
Als dann ein Junge zur Musik aus Afghanistan zu tanzen begann, wagten auch andere Jungen und ein Vater traditionelle Tänze vorzuführen. Zum Schluss fassten Ehrenamtliche aus der Flüchtlingsinitiative und die Bewohner gemeinsam an, um das Zelt und die Bänke abzubauen. Es war wirklich ein Fest der Begegnung, zu dem alle Teilnehmenden mit Begeisterung beigetragen haben.