Botschafter gesucht: Ausbildung zum „Emscher-Guide“
In Zusammenarbeit mit den Volkshochschulen Unna- Fröndenberg- Holzwickede, Essen, Gelsenkirchen und Dinslaken bietet die Emschergenossenschaft einen Zertifikatslehrgang zum „Emscher-Guide“ an. An insgesamt sieben Terminen können die Teilnehmenden dabei unter der Leitung von Heinz H. Meyer (Kultur-Initiative-Emscher-Lippe) und Dr. Sonja Heldt (Emschergenossenschaft) Orte entlang des Gewässers entdecken und sich über den Emscher-Umbau, der auch in Holzwickede stattfindet, informieren. Anmeldungen sind noch bis zum 20. Februar möglich.
Beim ersten Modul des Lehrgangs am Samstag, 29. Februar, steht die Quelle der Emscher im Fokus. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen dabei den Emscherquellhof in Holzwickede und das Generationenprojekt Emscher-Umbau kennen. Die weiteren Termine folgen dann dem Verlauf der Emscher bis zur Mündung in den Rhein und finden jeweils direkt vor Ort am Gewässer statt.
Anmeldungen noch bis 29. Februar möglich
In Dortmund, Castrop-Rauxel, Bottrop und Essen stehen Themen wie Ökologie und Mehrwert des Emscher-Umbaus, Wasserinfrastruktur oder partizipative Stadtentwicklung auf dem Programm. Zudem geht es auch um die Frage, wie das Wissen über die Emscher und ihren Umbau an andere interessierte Personen weitergegeben werden kann. Im Juli endet der Lehrgang schließlich am Hof Emschermündung, wo auch die Zertifikate an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer überreicht werden.
Die genauen Termine und Veranstaltungsorte sind:
- 29. Februar: Emscherquellhof, Holzwickede
- 14. März: Phoenix See, Dortmund-Hörde
- 28. März: Hof Emschertal, Castrop-Rauxel
- 25. April: Kläranlage Bottrop
- 6. Juni: BernePark, Bottrop-Ebel
- 20. Juni: Emscher-Haus, Essen
- 18. Juli: Hof Emschermündung, Dinslaken
Insgesamt umfasst der Lehrgang etwa 60 Unterrichtsstunden, die immer samstags von 10 bis 18 Uhr stattfinden werden. Die VHS-Kursgebühr beträgt 90 Euro pro Person, dabei sind bei allen Terminen Getränke und ein Mittagsimbiss inbegriffen. Anmeldungen nehmen die beteiligten Volkshochschulen noch bis zum 20. Februar entgegen.