Besinnliches und Heiteres beim HSC-Adventsfenster
Das Adventsfenster, das sich bereits seit einigen Jahren einen Tag vor Heiligabend im „Ballhaus“ im Montanhydraulik-Stadion öffnet, erfreut sich stets großer Beliebtheit, die sich unter anderem in hohen Besucherzahlen niederschlägt. Auch diesmal drängten sich weit über 70 Gäste in der HSC-Vereinsgaststätte und in den Zelten davor, um sich besinnlich, aber auch humorvoll auf das bevorstehende Weihnachtsfest einzustimmen.
Fußball als „Eisbrecher im Kalten Krieg“
Wolfgang Hense, der 2. Vorsitzende des HSC, begrüßte die Besucherschar, die nicht allein aus HSC-Mitgliedern bestand. Mit Glühwein, Bier, anderen Getränken sowie Bockwürstchen und Frikadellen versorgte Vereinswirt Torsten Potyka die Anwesenden, die zudem von Friedrich-Wilhelm Steinweg und seinem Akkordeon immer wieder zum Singen von Weihnachtsliedern animiert wurden. Mit einer bemerkenswerten Geschichte über den äußerlich nicht sonderlich attraktiven, dafür aber ideell umso höher einzustufenden Fußball, mit dem die deutsche Nationalmannschaft 1955 in Moskau gegen die russische Nationalelf spielte und so zum „Eisbrecher im Kalten Krieg“ wurde, stieß HSC-Aufsichtsratsmitglied Gerd Kolbe auf eine ebenso gute Resonanz wie Aufsichtsrats-Chef Jenz Rother, der mit der „Geschichte von Tante Trude“ die Lacher auf seiner Seite hatte.
Sparten die Adventsfenster-Gäste schon hier nicht mit dem verdienten Applaus, so sparten sie erst recht nicht, als für die Jugendarbeit der evangelischen und katholischen Kirchengemeinde gesammelt wurde. Auch in dieser Hinsicht war das Adventsfeier beim HSC wieder ein voller Erfolg.