Rettungshubschrauber „Christoph 8“ flog 1.270 Einsätze
(PK) Bei seinem traditionellen Weihnachtsbesuch dankte Landrat Michael Makiolla dem Team von „Christoph 8“ für die engagierte, fachkundige und oft genug lebensrettende Arbeit. Bisher ist der Rettungshubschrauber in diesem Jahr 1.270 Einsätze geflogen.
Damit liegt die Einsatzzahl leicht unter der des Vorjahres. „Wesentlich ist aber nicht die blanke Zahl, sondern die Tatsache, dass das Rettungsmittel von der Rettungsleitstelle des Kreises Unna sinnvoll eingesetzt wird“, betonte der Leitende Hubschrauberarzt Stefan Unterbusch vom St.-Marien-Hospital in Lünen.
Landrat Makiolla würdigte am Hubschrauberstandort am St.-Marien-Hospital im Beisein des Ordnungsdezernenten Dirk Wigant die Arbeit des Einsatzteams, zu dem – in jeweils wechselnden Besetzungen – neben dem Piloten und dem Rettungsassistenten der ADAC Luftrettung jeweils ein Notarzt gehört. Die ärztliche Besatzung von „Christoph 8“ wird von der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin am St.-Marien-Hospital unter Leitung des Ärztlichen Direktors und Chefarztes Prof. Dr. Wolfram Wilhelm gestellt.
„Ausdrücklich möchte ich mich auch bei der Bevölkerung bedanken, die Christoph 8 als Teil von Lünen wahrnimmt, aber natürlich auch die Vielzahl der Starts und Landungen und damit den Lärm mitbekommt“, unterstrich Landrat Makiolla.
„Christoph 8“ stellt die Luftrettung im Großraum „östliches Ruhrgebiet“ mit angrenzenden Teilen des Münster- und Sauerlandes (Kreis Coesfeld, Ennepe-Ruhr-Kreis, Hochsauerlandkreis, Märkischer Kreis, Kreis Recklinghausen, Kreis Soest, Kreis Warendorf, Kreis Unna und die kreisfreien Städte Bochum, Dortmund, Hagen, Hamm, Herne) sicher. Der Kreis Unna ist Kernträger des Rettungshubschraubers.