„Centspende“ für acht soziale Einrichtungen: Auch Stiftung Kinderglück erhält 2.000 Euro
Nachhaltigkeit wird in der Belegschaft der Wasserwirtschaftsverbände Emschergenossenschaft und Lippeverband (EGLV) sowie ihrer Tochtergesellschaften ganzheitlich betrachtet – dazu gehört neben der ökologischen auch die soziale Nachhaltigkeit. Insgesamt 16.000 Euro haben die Mitarbeiter von EGLV, Betrem GmbH, Innovatherm GmbH, Emscher Wassertechnik GmbH sowie Lippe Wassertechnik GmbH nun an acht wohltätige Einrichtungen in der Region gespendet.
Über einen Scheck von jeweils 2.000 Euro dürfen sich Institutionen aus Oberhausen, Essen, Voerde, Hamm, Holzwickede und Recklinghausen freuen. Das Geld wurde in den Jahren 2021 und 2022 durch die sogenannte „Centspende“ gesammelt. Dabei verzichten die Beschäftigten der Unternehmen bei der Auszahlung ihrer Monatsgehälter freiwillig auf die Cent-Beträge hinter dem Komma.
Beschäftigte verzichten freiwillig auf Cent-Beträge
„Dieses tolle Projekt zeigt: Wenn jeder einen kleinen Beitrag leistet, kommt etwas Großes dabei raus. Die Vorschläge für die Centspende-Empfänger kommen über unsere Kolleginnen und Kollegen aus der ganzen Emscher-Lippe-Region: Sie sind vor Ort verankert und kennen Einrichtungen, wo die Hilfe willkommen ist und benötigt wird. So können wir sozial nachhaltig in die Region wirken“, sagt Dr. Dorothea Voss. Die Vorständin für Personal und Nachhaltigkeit bei EGLV überreichte die Schecks am Donnerstag (28.9.) gemeinsam mit Andreas Hottkowitz, Vorsitzender des EGLV-Personalrates, am Hof Emscher-Auen in Castrop-Rauxel an die folgenden Einrichtungen:
- Lebenshilfe Oberhausen gGmbH
- Carolinen Hof Interaktiver Reiterhof Essen-Kettwig
- Gänseblümchen Voerde
- Ambulanter Kinder und Jugendhospizdienst Hamm/Kreis Warendorf
- Verein Moosbachtal e.V., Tiertherapie für psychisch Kranke, Essen
- Hospiz am Roten Läppchen in Hamm-Heessen
- Projekt Kinderglück-Halle, Stiftung Kinderglück, Holzwickede
- Deutscher Kinderschutzbund Recklinghausen e. V.
„Mehr als die Hälfte der etwa 1.800 EGLV-Beschäftigten beteiligt sich mittlerweile jeden Monat an diesem Sozial-Projekt unserer Wasserverbände. Uns macht dieses Ergebnis sehr stolz. Wir als Personalrat sind hier Vermittler zwischen unseren vorschlaggebenden Beschäftigten und den Einrichtungen, die ausgewählt werden“, sagt der Personalratsvorsitzende Andreas Hottkowitz.