Empfang für Haupt- und Ehrenamtliche: Danke an Einsatzkräfte bei Hochwasserereignissen
Tausende Einsatzkräfte waren bei den Starkregen- und Hochwasserereignissen im Juli dieses Jahres im Kreis Unna im Einsatz. Landrat Mario Löhr und Kreisbrandmeister Thomas Heckmann bedankten sich nun nochmals bei den Haupt- und Ehrenamtlichen von Feuerwehr, der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk und Hilfsorganisationen mit einem Empfang auf Haus Opherdicke.
„Hier kam es auf jede und jeden Einzelnen an. Die Einsatzkräfte haben auch die eigene Gesundheit riskiert. Das ist nicht selbstverständlich und das verdient höchste Anerkennung“, spricht Landrat Löhr seine Anerkennung und nochmaligen Dank aus. Rund 40 Vertreter von Feuerwehren aus den zehn Kommunen, dem Technischen Hilfswerk und weiteren Hilfsorganisationen wie den DRK Ortsverbänden empfing der Kreis Unna gestern (19.10.) im Bauhaus auf Haus Opherdicke.
Auch Kreisbrandmeister Thomas Heckmann drückte seinen Dank aus und sprach von seinen eigenen Erinnerungen an die Unwetterkatastrophe im Juli: „Unterm Strich waren es Anfang Juli in Fröndenberg 1.327 Einsatzkräfte und nochmal über 1.300 in den darauffolgenden Wochen hauptsächlich in Bergkamen, Bönen und Lünen.“ Sie kamen aus dem Kreis Unna und Umgebung. „Auch auswärtig unterstützten Einsatzkräfte aus dem Kreis Unna in Erftstadt, Eschweiler, Euskirchen, Bad Münstereifel und Ahrweiler. Diese große Hilfsbereitschaft mitzuerleben war wirklich beeindruckend. Dafür gebührt allen Beteiligten ein wirklich großer Dank.“
Zukunft für den Katastrophenschutz
Es ging aber nicht nur darum Danke zu sagen. Erfahrungen wurden ausgetauscht, und gemeinsam mit Politik und Verwaltung soll für zukünftige Unwetterereignisse und einen noch stärkeren Katastrophenschutz im Kreis Unna geplant werden. „Ich bin überzeugt, dass wir mit vereinten Kräften in guter Zusammenarbeit ein starkes Fundament für den Schutz der Bevölkerung haben. Lassen Sie uns gemeinsam darüber sprechen, wie wir noch besser werden können“, so Landrat Löhr.
Kreisbrandmeister Thomas Heckmann ergänzte: „Ich bin sicher, dass alle Beteiligten wie Einsatzkräfte, Politiker und Verwaltung ihren Beitrag leisten werden, um das was sich bewährt hat zu pflegen, Neues nach vorne und Veränderungen auf den Weg zu bringen. Dies sind wir nicht nur den Bürgerinnen und Bürgern schuldig, sondern auch uns. Beweisen Sie den Mut, zeigen Sie, dass Sie in der Lage sind, den Katstrophenschutz weiter nach vorne zu bringen und Ideen umzusetzen. Was anderen erfolgreich gelungen ist, können wir auch!“ PK | PKU