Alt-Bürgermeister Jenz Rother beim Landwirtschaftlichen Ortsverein zu Gast
Der Landwirtschaftliche Ortsverein Holzwickede führte seine erste ordentliche Sitzung in diesem Jahr am Dienstag (23.2.) dieser Woche durch. Die Versammlung beschäftigte sich unter Leitung des Ersten Vorsitzenden Wilhelm Eickel aus Hengsen zunächst mit vereinsinternen Angelegenheiten, bevor sie Jenz Rother, Bürgermeister a.D., als Referenten begrüßen durfte. Lars Berger, Schriftführer des Vereins, hielt den Rückblick auf ein sehr aktives Vereinsjahr 2015. Die Landwirte hatten mit ihrer traditionellen Feldfahrt, der Teilnahme am Umzug der Holzwickeder Schützen und der Präsentation auf dem Holzwickeder Sommer eine gute Öffentlichkeitsarbeit geleistet. Aber auch intern waren die Mitglieder wieder aktiv und wurden nochmals an den Bauernausflug erinnert, der auch im vergangenem Jahr wieder so gestaltet war, dass er zu einer fachlichen Fortbildung beitrug und gleichzeitig das gesellige Miteinander nicht zu kurz kam.
Feldfahrt und Holzwickeder Sommer auch in diesem Jahr
Heinrich Fiene (Vereinskassierer) konnte ebenfalls einen positiven Bericht abgeben, bevor Wilhelm Eickel die Jahresplanung für 2016 vorstellte. „An unseren traditionellen Veranstaltungen wird nicht gerüttelt“, so Eickel, der vor allem die Feldfahrt als wichtigsten Baustein der Vereinsarbeit sieht. Aber auch für den Holzwickeder Sommer plant der Verein schon etwas im Voraus. Es haben sich auch schon die ersten Helfer für die Standarbeit gemeldet. „Im vergangenem Jahr haben wir gemerkt, wie viel Unwissenheit es in machen Themenbereichen der Landwirtschaft gibt. Unser Informationsstand konnte hier einige Wissenslücken schließen“, so W. Eickel. „Daher halten wir es auch für notwendig wieder am Holzwickeder Sommer teilzunehmen“.
Gegen 19:30 Uhr durften die Mitglieder dann Herrn Rother begrüßen, der über sein „Leben als Bürgermeister“ sprach. In lockerer Runde berichtete der Bürgermeister a.D. über einige Höhepunkte aus seiner Amtszeit. Zwischendurch wurden aber auch Fragen der Versammlung zugelassen und es kam zu einem harmonischen Dialog unter den rund 30 Anwesenden. Natürlich blieben auch Themen wie z.B. der Landverbrauch nicht unbeachtet, da gerade hier ein besonderes Interesse in der Landwirtschaft herrscht.