Toller SOA-Auftakt: BVB-Traditionsteam bezwingt Kinderlachen/Sonepar
Spektakulär begann am Freitagabend im Holzwickeder Montanhydraulik-Stadion der SOA-Europacup vom Holzwickeder Unternehmen Sonepar. In einem Eröffnungsspiel standen sich in einem gemeinsamen Team die All Stars von Sonepar und Kinderlachen sowie auf der anderen Seite die Traditionsmannschaft von Borussia Dortmund gegenüber.
Die Aufstellung der Teams ließ Fußballkenner mit der Zunge schnalzen: Sonepar/Kinderlachen wurde gecoacht von niemand Geringerem als dem aktuellen Co-Trainer des FC Bayern München, Hermann Gerland und „Ata“ Lameck, seinem alten Weggefährten aus Bochumer Zeiten. Der BVB wiederum lief vor rund 600 begeisterten Zuschauern unter anderem mit dem Passgeber zum goldenen 1 : 0 im WM-Vorrundenspiel 2006 in Dortmund durch Olivier Neuville, David Odonkor, Frank Mill, Günter Breitzke, Steffen Karl oder Salvatore Gambini und Giovanni Federico auf. Teamchef Günter Kutowski hatte eine ganz starke Elf aufgeboten, die überhaupt nicht gewillt war, Gastgeschenke zu verteilen. Am Ende stand es nach zweimal 25 Minuten nach Toren von Mill (14.), Gambino (27.), Dinzey (30.), Odonkor (33.) und Pollok (41. und 45.) 6 : 0 für den BVB.
BVB-Oldies siegten 6:0 – doch gewonnen haben alle
Gewinner waren am Ende aber alle – Besucher, Spieler und vor allem die Kinder. Denn Sonepar spendete durch Geschäftsführer Ingolf Coers 5.000 Euro an die Initiative Kinderlachen. Kinderlachen-Geschäftsführer Marc Peine und Christian Vosseler kündigten an, das Geld für Projekte mit Kindern zu verwenden, wo der Staat sich „eher zurückhalte“. Großer Applaus war Sonepar und Kinderlachen für diese Spendenaktion gewiss.
Als sehr volksnah erwies sich Hermann Gerland. Der Kinderlachen-Botschafter stand für zahllose Fotoaufnahmen und Selfies gerne zur Verfügung und loste dann noch die Gruppenspiele für den SOA-Cup am Samstag, 25. Juni, im Montanhydraulik-Stadion aus.
Viel Lob erhielt von Sonepar auch der Holzwickeder Sport Club (HSC). Der HSC war eng im Orgateam eingebunden und war bei der Gesamtorganisation ganz wichtiges Bindeglied. „Mit solchen professionellen Partner arbeiten wir gerne zusammen, das hat viel Spaß gemacht“, so Ingolf Coers.