Kreis erledigt Flächenmanagement für Holzwickede
(PK) Das Management von Ausgleichsflächen für Bauvorhaben in Holzwickede wird auch in Zukunft vom Kreis erledigt.
Der Kreistag gab für die Vereinbarung in seiner Junisitzung grünes Licht; die Gemeinde Holzwickede hatte bereits Ende April für die Fortsetzung der seit 2006 bestehenden Zusammenarbeit votiert.
Der Kreis erledigt das Ausgleichsflächenmanagement bereits für Unna (seit 2003), Bönen (2004), Fröndenberg/Ruhr (2005) und für Kamen (2016).
Das Ziel ist jeweils ähnlich. Es geht um eine bessere Umsetzung und Pflege naturschutzrechtlicher Ausgleichsmaßnahmen im Zusammenhang mit Bauvorhaben sowie um die Vereinfachung und Beschleunigung von Planungsprozessen.
Aufgabenerledigung durch Kreis klappt seit 2006 Die Aufgabenerledigung durch den Kreis klappt offensichtlich so gut, dass die Gemeinde Holzwickede das Flächenmanagement mitsamt dem in der Kreisverwaltung vorhandenen Know-how wieder für mindestens zehn Jahre einkaufen wollte. Dafür bekommt der Kreis einen Obolus, der sich am Umfang der durchzuführenden Ausgleichsmaßnahmen orientiert – es rechnet sich also für beide Partner.