Freundeskreis und Kulturverein Westfalen laden zum französischen Musikwochenende auf den Emscherquellhof ein
Der Freundeskreis Holzwickede-Louviers lädt in Kooperation mit dem Kulturverein Westfalen zu einem französischen Musikwochenende auf den Emscherquellhof am kommenden Wochenende (11. und 12. November) ein.
„Von Paris an die Emscherquelle“ ist der Titel des ersten Konzerts am Samstag (11. November, 19 Uhr) , das von Felicitas Stephan (Violincello) und Bertrand Giraud (Klavier) gestaltet wird. Die beiden präsentieren eine reizvolle Mischung von Kompositionen aus der Zeit des Impressionismus, die Bilder von Monet, Renoir und Cézanne vor dem inneren Auge entstehen lassen: Zum 201. Geburtstag von César Franck haben Felicitas Stephan und Bertrand Giraud einen Kammermusikabend mit Werken von Franck, Fauré, Saint-Saëns und Massenet für das Publikum auf dem Emscherquellhof zusammengestellt.
Das Hauptwerk des Programms ist die Sonate von César Franck in der Fassung für Violoncello und Klavier. Francks „Sonate für Klavier und Violine“ gehört zu den hochgeschätzten Werken der Violinliteratur — ein Meisterstück zyklischer Form – mit ihrer Anmut und Ausdruckskraft steht sie geradezu beispielhaft für die Epoche der musikalischen Romantik. Die Sonate wurde 1886 komponiert und ist dem belgischen Geiger und Komponisten Eugène Ysaye gewidmet.
Felicitas Stephan konzertiert seit über 20 Jahren in ganz Europa, sie ist die künstlerische Leiterin des Celloherbst mit 40 Konzerten in 20 Städten unserer Region und überzeugt sowohl als Solistin wie in Duo- und Triobesetzungen. Bertrand Giraud ist einer der wichtigsten und bekanntesten Pianisten Frankreichs, er tritt auf mehreren Kontinenten auf und ist Träger zahlreicher Preise und Auszeichnungen.
- Eintritt: 20 Euro, ermäßigt (Schüler/Studenten): zehn Euro
Kammermusik und Jazz
Das zweite Konzert am Sonntag (12. November, 17 Uhr) wird vom Nina-Dahlmann-Quartett gestaltet: Mit seinem Programm „I love Paris“. verzaubert das Quartett der jungen Sängerin Nina Dahlmann das Publikum mit einer besonderen Auswahl der Jazzgeschichte aus Frankreich. Im Reisegepäck sind dabei die schönsten Chansons und Jazzstandards aus Frankreich und Paris. „Paris inspiriert mich einfach immer wieder aufs Neue und gibt mir musikalische Anregungen zu innovativen Jazzimprovisationen“, so die junge Sängerin. Sie gilt in Fachkreisen als Ausnahmetalent und hat sich auf zahlreichen Festivals und Konzerten in den letzten Jahren einen eindrucksvollen Ruf erworben.
Seit 2017 setzt Nina Dahlmann ihr Studium des Jazzgesangs bei Prof. Jérôme Duvivier am Musikkonversatorium Lyon fort. An diesem Abend präsentiert sie eine Auswahl französischer Jazzstandards und Chansons. Dazu hat Nina Dahlmann interessante Musiker entlang des Hellwegs eingeladen.
- Eintritt: 15 Euro, ermäßigt (Schüler/Studenten): zehn Euro