Die Grünen wollen Parkplatz an der Parkstraße in eine Fahrradabstellanlage umwandeln
Die Holzwickeder Grünen möchten in der Parkstraße weitere Parkplätze in Fahrradabstellanlagen umwandeln und haben dazu einen entsprechenden Antrag für den Verkehrsausschuss gestellt.
„Wir möchten das Radwegenetz in der Gemeinde verbessern“, erläutert Friedhelm Klemp. „Dazu gehört für uns auch, bedarfsorientierte und sichere Abstellplätze für Fahrräder zu gewährleisten.“ Dazu seien fraktionsübergreifend auch schon verschiedene Vorschläge gemacht worden. Ihren aktuellen Antrag möchten die Grünen als „Ergänzung“ zu diesen Vorschlägen sehen.
Eingang in Emscherpark „nicht erkennbar“
Der Emscherweg (Radweg) führt eingangs von Holzwickede über die Schäferkampstraße, die Rausinger Straße, Garten- und Vinckestraße auf die Parkstraße und von dort in den Emscherpark, so Friedhelm Klemp. „Angekommen auf der Parkstraße ist der Eingang und die Weiterführung des Fuß- und Radweges in den Emscherpark wegen der parkenden Autos nicht erkennbar und für Nutzer des Radweges auch hinderlich. Auch aus südlicher Richtung durch den Emscherpark endet der Radweg vor den parkenden Autos in der Parkstraße“, begründet er den Antrag.
„Daher beantragen wir, am Eingang zum Emscherpark auf der Parkstraße Auto-Parkplätze für eine Radabstellfläche und einen Durchgang für Fußgänger umzugestalten.“ Außerdem sollte die Weiterführung des Fuß- und Radweges kenntlich gemacht werden. „Schließlich ist auch vor der Bäckerei Grobe das Abstellen von Fahrrädern kaum möglich“, so Klemp. Besonders in der wärmeren Jahreszeit sei der Bereich eine attraktive Anlaufstelle für Radler. „Wir würden somit einen doppelten Effekt erzielen“, glaubt der Grünen-Sprecher.
H.W.
Endlich einer der auf die Situation aufmerksam macht. Nicht nur die Idee für den Fahrradabstellplatz und die Weiterführung des Emscherweges ohne parkende Autos, sondern ganz besonders hilfreich für Personen mit Kinderwagen oder Rollatoren , ohne links und rechts den Autos ausweichen zu müssen,um die Straße überqueren zu können.
Mike
Selten so einen Quatsch gelesen, „der Eingang und die Weiterführung des Fuß- und Radwegs in den Emscherpark wegen parkender Autos nicht zu erkennen“, ein Fall für Fielmann würde ich sagen, ich habe in der Parkstraße noch keinen Radfahrer angetroffen, der nicht wusste, wo es in den Park geht. Ein weiterer Versuch, ohne Grund Parkplätze zu vernichten und Autofahrern vors Schienbein zu treten. Die Aktion mit den Fahrradbügeln, die vor Grobe stehen sollten und nun -ungenutzt von jeglichen Fahrradfahrern- vor Hoppy stehen, hätte für H. Klemp eine Einsicht in Realitäten bedeuten können, die Chance wurde vertan.
Friedhelm Klemp
Nur kurz Herr Mike,
unser Vorschlag war es, den Parkplatz direkt vor Grobe im Norden als Radabstellfläche umzugestalten. Hierfür gab es leider keine Mehrheit. Ich freue mich, dass der Emscherweg als überörtlicher Weg angenommen wird, Von daher ist es doch nur sinnvoll, auch für nicht Brillenträger , den Weg in der Weiterführung zu kennzeichnen.und ohne parkende Autos zu begehen oder mit dem Rad zu befahren.
Karsten
Eine barrierefreie (also ohne Parkzeuge im Weg) Zuwegung wäre in der Tat hübsch. Derzeit bleibt nichts anderes übrig, als über den Gehweg zu fahren. Apropos „Gehweg“: soetwas ist laut Vorschriften in verkehrsberuhigte Bereiche eigentlich nicht vorgesehen.
Manfred
Eine nicht gerade sinnvolle Idee.
Alle Personen die in dem Bereich Fahrräder abstellen wollen sind Anwohner mit eigenen Stellplätzen oder Park-Besucher, die sowieso nur temporär dort sind (und in dem Fall kann man das Fahrrad ja auch einfach mal ordentlich an den Rand stellen, wo es nicht stört).