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Auf dem Weg in eine sichere Zukunft: Positive Bilanz in erster HSC-Hauptversammlung

Außereordentlich gut besucht warf die erste Jahreshauptversammlung des HSC nach der Fusion. (Foto: privat)
Außereordentlich gut besucht war die erste Jahreshauptversammlung des HSC nach der Fusion. (Foto: privat)

An die Stelle von „Ihr da oben“ und „Ihr da unten“ ist das „Wir gemeinsam“ getreten und hat mit dem Abbau von Vorurteilen den Holzwickeder Sportclub auf einen sicheren Weg in eine gute Zukunft gebracht. Dieses positive Fazit zog der HSC-Vorsitzende Karl Lösbrock in der ersten Jahreshauptversammlung seit der Fusion von HSV und SGH vor gut einem Jahr.

„Wir können uns sehen lassen“, befand Lösbrock angesichts der bereits vollzogenen und künftig geplanten Aktivitäten, mit denen der um fünf Prozent auf 1.668 Mitglieder angewachsene Großvereins seinen Zielen, dem Sport und der Gemeinde zu dienen, gerecht werden will.

Vor über 80 Mitgliedern im Sportheim des Montanhydraulik-Stadions dankte Lösbrock der Kommune für die überdurchnittlich guten Sportstätten. Auch das sei ein Ansporn, das Vereinsleben weiter zu intensivieren und mit dem Projekt Vision 2021 den HSC auf Dauer noch weiter nach vorn zu bringen.
Die Fusion sei auch finanziell gelungen, stellte Schatzmeister Frank Dietzow fest, als er zusammen mit dem früheren SGH-Kassierer und jetzigen HSC-Vizepräsidenten Wolfgang Hense den ersten Kassenbericht vorlegte, dessen Basis die damals noch eigenständigen Vereine lieferten. Dass der Finanzbereich korrekt bearbeitet wird, bescheinigte Kassenprüfer Rainer Brosent dem amtierenden und einstimmig entlasteten Schatzmeister. Neuer Kassenprüfer für Otto Korinth wurde Hubert Gößling.

Gleich in zweifacher Funktion berichete Klaus-Dieter Friederich. Bei den Fußballfrauen verwies er unter anderem auf den Gewinn der Hallenkreismeisterschaft und die Teilnahme an der Westfalen-Endrunde. Und bei den Alten Herren, die er ebenfalls leitet, gibt es derzeit etwa 50 Aktive.

Fusion auch finanziell gelungen

Das erste Etappenziel, nämlich die 2. Mannschaft als Unterbau für die Erste zu stärken, ist nach den Worten des Sportlichen Leiters Rüdiger Hesse mit der Meisterschaft in der Kreisliga A und hoffentlich bald auch mit dem Aufstieg in die Bezirksliga erreicht worden. Gute Arbeit sei im ausklingenden Spieljahr auch in der 3. und 4. Mannschaft geleistet worden und diese werde fortgesetzt.

Auf eine tolle Leistungssteigerung, die Hoffnungen für die Zukunft mache, wies Vorsitzender Lösbrock in seiner Eigenschaft als Leiter des Seniorensportbereich mit Blick auf die A-Junioren hin. Diese Mannschaft ist direkt dem Seniorenbereich angegliedert und soll künftig noch stärker mit der 1. und 2. Mannschaft kooperieren.

Zur 1. Mannschaft selbst betonte Lösbrock, sie sei in einer „verdammt ausgeglichenen Gruppe“ dabei, ihr bestes Resultat in den vier Jahren Westfalenliga zu erzielen. Großes Lob sprach er dem scheidenden Trainer Ingo Peter aus und würdigte die Verdienste des nach 20 Jahren abtretenden Physiotherapeuten Günther Kleine-Beine sowie des bisherigen Co-Trainers Olaf Pannewig, der in der kommenden Saison zusammen mit Dennis Hense die Nachfolger von Christian Müseler und Daniel Scharffetter als Coach der 2. Mannschaft antritt.

Die Förderung der Jugendarbeit und die Kooperation  mit dem Hochschulcampus in Unna-Massen sind für den neuen Aufsichtsrat erste Tätigkeitsschwerpunkte gewesen, erklärte dessen Vorsitzender Jenz Rother. Auch würden zum Beispiel die Pläne zur Erweiterung der Vereinsgaststätte „Ballhaus“ weiter verfolgt.

Gesundheitssport weiterhin herausragend

Überaus erfolgreiche Bilanzen legten der Leiter der Juniorenabteilung, Uwe Mecklenbräucker, und die Leiterin des Gesundheitssportes, Susanne Werbinski, vor. Während die Nachwuchsarbeit beim Fußball mit der Einstellung eines Fußballlehrers aus Jugendcheftrainer weiter verbessert werden soll, hat der Bereich Gesundheitssport pro Quartal  mit über 2.000 Teilnehmern in von 48 qualifizierten Übungsleitern betreuten 170 Sportkursen seine überragende Stellung in der Region behauptet.
Auch die Radsportabteilung war mit dem zurückliegenden Jahr zufrieden. Der stellvertretende Vorsitzender Dieter Rux verwies auf die zwei Radtouristikfahrten und die verschiedenen Aktivitäten, die die 24 Mitglieder zählende Abteilung durchgeführt hat.

Unter Punkt Verschiedenes wurde allgemein bedauert, dass der publikumswirksame und imageträchtige Ruhrcup der A-Junioren in diesem Jahr nicht mehr in Holzwickede stattfinde. Im kommenden Jahr soll, so Lösbrock, ein Versuch unternommen werden, dieses international hochwertige Turnier wieder ins Montanhydraulik-Stadion zu bekommen. Außerdem kündigte Lösbrock an, dass in den Sommermonaten im „Ballhaus“ eine Veranstaltung geplant ist, in der neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den HSC herangeführt werden sollen.

HSC

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