Marcal Zilian neuer Bezirksvorsitzender der Jungen Union im Ruhrgebiet
Die Delegierten des Bezirksverbandes der Jungen Union (JU) haben bei ihrem diesjährigen Ruhrgebietstag (11.3.) in Recklinghausen den Holzwickeder Marcal Zilian mit großer Mehrheit zum neuen Bezirksvorsitzenden der JU gewählt.
Neben rund 100 Delegierten aus allen 14 Kreisverbänden des Bezirks, nahmen auch prominente Gäste wie der heimische CDU-Bezirksvorsitzende und Oberbürgermeister der Stadt Essen Thomas Kufen, der parlamentarische Staatssekretär Josef Hovenjürgen MdL, der JU-Bundesvorsitzende Johannes Winkel an der Versammlung teil.
Zu Beginn der Versammlung verabschiedeten die Delegierten ihren langjährigen Bezirksvorsitzenden Dr. Sebastian Gräler. Gräler stand dem drittgrößten JU-Bezirksverband in NRW sieben Jahre vor. Im Mittelpunkt des Ruhrgebietstages stand anschließend die Neubesetzung des Vorstandes für die kommenden zwei Jahre. Im ersten Wahlgang sprachen die Delegierten dem 23-jährigen Marcal Zilian aus dem Kreisverband Unna ihr Vertrauen aus und wählten den Holzwickeder mit 96,5 Prozent fast einstimmig zum neuen Bezirksvorsitzenden.
Mit großer Mehrheit von 96,5 Prozent gewählt
Zilian stehen mit Jessica Citrich (Ennepe-Ruhr), Tina Sunjic (Essen), Katharina Minkhofer (Recklinghausen) und Cäcilia Casian (Duisburg) vier Stellvertreterinnen zur Seite. Tim Helge Stohlmann, wie Zilian aus dem Kreis Unna, wurde zum neuen Bezirksgeschäftsführer gewählt. Neuer Schriftführer ist Florian Weißberg (Dortmund). Außerdem komplettieren neun Beisitzer den neuen Vorstand.
„Mit neuen Veranstaltungsformaten, einer Kampagne zur Mitgliedergewinnung, einem starken Social-Media-Auftritt und klaren inhaltlichen Positionen wollen wir in den kommenden Jahren auf Bezirksebene weiterhin engagiert arbeiten “, so Zilian in seiner Vorstellungsrede. Mit über 3.000 Mitgliedern sei die Junge Union eine der stärksten politischen Jugendorganisationen im Ruhrgebiet und zeige damit, dass sie
den Jugendlichen im Ruhrgebiet ein gutes Angebot mache und die Lust auf politisches Engagement ungebrochen sei.‘ Das sei, so Zilian, gerade in diesen Tagen, wo der Wert von Freiheit und Demokratie besonders deutlich spürbar werde, ein ermutigendes Signal.