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Bürgermeisterin Ulrike Drossel (auf der Treppe vorne li.) begrüßte die Teilnehmer des Planungsspazierganges Foyer des neuen Rat- und Bürgerhaus. Nach einer Einführung in das Thema nahmen etwa 40 Teilnehmer an dem Spaziergang durch den Ortskern teil. (Foto: F. Brockbals)

„Perspektive Holzwickede“: Planungsspaziergang zum Auftakt der weiteren Gemeindeentwicklung

Bürgermeisterin Ulrike Drossel (auf der Treppe vorne li.) begrüßte die Teilnehmer des Planungsspazierganges Foyer des neuen Rat- und Bürgerhaus. Nach einer Einführung in das Thema nahmen etwa 40 Teilnehmer an dem Spaziergang durch den Ortskern teil.  (Foto: F. Brockbals)
Bürgermeisterin Ulrike Drossel (auf der Treppe vorne li.) begrüßte die Teilnehmer des Planungsspazierganges Foyer des neuen Rat- und Bürgerhaus. Nach einer Einführung in das Thema nahmen etwa 40 Teilnehmer an dem Spaziergang durch den Ortskern teil. (Foto: F. Brockbals)

„Perspektive Holzwickede“ – unter dieser Überschrift hatte die Gemeinde Holzwickede am Mittwochabend (26.4.) zu einem Planungsspaziergang durch den Ortskern eingeladen. Neben den Vertretern der Gemeinde und Mitarbeitern des von der Gemeinde beauftragten Planungsbüros „plan-lokal“ waren auch einige interessierte Bürger mit von der Partie.

Treffpunkt war um 17.30 Uhr das neue Rat- und Bürgerhaus. Nach einer kurzen Einführung machte sich die Gruppe auf den Weg. Am Ende waren etwa 35 bis 40 Teilnehmer unterwegs, wie Stefan Thiel, stellvertretender Fachbereichsleiter Technische Dienste, feststellte. Der Spaziergang war Auftakt der konzeptionellen Weiterentwicklung der Gemeinde Holzwickede, nachdem das „Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK)“ weitgehend abgearbeitet worden ist. Nunmehr soll das Nachfolgekonzept erstellt werden.

Realisierten und künftige Projekte im Fokus

Bei dem Rundgang gestern ging es einerseits darum, den Teilnehmern einen Eindruck vor Ort zu verschaffen: Welche Projekte wurden bereits umgesetzt und welche sind angedacht? Vor allem aber sollten auch erste Anregungen und Ideen der Bürger für die Fortschreibung des städtebaulichen Konzeptes gesammelt werden, wie Stefan Thiel erläutert.

Als Beispiel für bereits erfolgreich realisierte ISEK-Projekte diente selbstverständlich gleich der Startpunkt des Spazierganges: das neue Rat- und Bürgerhaus. Dort fand auch zunächst eine Einführung in das Thema statt.  Aber auch der Mehrgenerationen-Spielplatz im Emscherpark wurde anschließend von der Gruppe angesteuert und als umgesetztes ISEK-Projekt vorgestellt.

Als Projekte für das neue Konzept führte der Spaziergang zu einer städtebaulichen „Altlast“ der Emscherquellgemeinde, der Bahnunterführung. Über die Problematik der Umgestaltung wurde ebenso informiert wie über die angedachte Planung für das Bahnhofsumfeld.

Etliche Anregungen von Bürgern

Erfreulicherweise kamen aus dem Kreis der teilnehmenden Bürger etliche Anregungen. „Da ist einiges gekommen“, freut sich Stefan Thiel. „Wir wollten ja sehen, was uns die Bürger mit auf den Weg geben“, so Stefan Thiel. Auch schon beim ersten ISEK-Konzept hat die Gemeinde damit gute Erfahrungen gemacht. Gestern kamen einige Anregungen von Bürgern zur Barrierefreiheit im öffentlichen Raum. Ganz konkret wurde etwa der Verbindungsweg aus dem Emscherpark zur Sparkasse angesprochen, der nicht mit einem Rollator zu befahren ist oder das rutschige rote Pflaster, das auch in der Allee verlegt ist.

Die Anregungen der Bürger werden nicht untergehen, sondern in die weitere mit einbezogen, verspricht Thiel. „Das war gestern erst der Auftakt. Die konkrete Planungsphase beginnt jetzt erst.“ Die zweite Veranstaltung dieser Art ist bereits im Juni vorgesehen. Das sollen dann schon erste konkrete Ergebnisse vorgestellt werden.

ISEK-Konzept, Planungsspaziergang


Peter Gräber

Dipl.-Journalist

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