Hitzefrei: Gemeindeverwaltung schließt morgen schon um 13 Uhr
Die Gemeindeverwaltung macht morgen ab 13 Uhr (19. Juli) hitzefrei: Die Büros der Gemeindeverwaltung in den angemieteten Räumen am Rhenusplatz im Eco Port sind überwiegend nach Süden ausgerichtet. „Dort herrschen momentan Temperaturen um 32 Grad“, so Bürgermeisterin Ulrike Drossel. „Bei solchen Temperaturen ist man wirklich nicht mehr richtig arbeitsfähig. Deshalb haben wir unseren Mitarbeitern angeboten, zu gleiten.“
Alle Bereiche der Gemeindeverwaltung sind deshalb morgen ab 13 Uhr geschlossen. Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, dies bei der Planung ihrer Angelegenheiten zu berücksichtigen.
Das Bürgerbüro ist im Rahmen der allgemeinen Öffnungszeiten ab Donnerstag, 21. Juli, wieder wie gewohnt geöffnet. Die weiteren Dienstleistungen können ab Mittwoch, 20. Juli, wieder wie gewohnt in Anspruch genommen werden.
Fred
Klasse Frau Drossel. Hitzefrei für die Verwaltung! Was machen bloß die umliegenden Firmen mit ihren Mitarbeitern? Was macht die Verwaltung nur bei anhaltender Hitze? Arsch zusammen kneifen und durch, wäre die bessere Lösung gewesen.
Rudolf
Das ist ja mal Lachhaft,
Ich muss auch arbeiten, auf den Dächern ist es enorm Warm. Mein Chef stellt Getränke parat und ist auch so um unser Wohl besorgt, aber Hitzefrei. Nein soweit geht es dann auch nicht, was aber aktuell auch in Ordnung ist.
Aber die Verwaltung macht schön ein auf Hitzefrei.
Schon frech. Noch Fechter finde ich aber, dass es im Bürgerbüro erst Donnerstag weiter geht. Mit welcher Begründung ist dort Mittwochs zu???????
Vor Jahren war es angeblich der Personalmangel. Wie die ganzen Einstellungen im Internet zeigen sollte es ja schon lange Geschichte sein. Liebe mal wieder wegschauende Politik. Macht da mal was.
Bei der Gelegenheit regelt das mal mit dem Rathaus. Keine Türen. Geht mal in das Gebäude. Wenn ja nur Türen fehlen, sollte alles andere fertig sein. ???? Ist es nicht.
Das Dreigestirn erzählt euch einen Bären und ihr glaubt an den Löwen und dem Bären.
Wir haben in der Zeit etliche Häuser und Hallen im Kreisgebiet abgeschlossen, es fehlten nie Türen. Bei dem weiterem aufkeimenden Handeln, schaut mal auf den Parkplätzen vorbei. Die sind jetzt schon voll. Wie soll das werden, wenn das Rathaus vollgezogen ist. Es wäre Zeit für ein Parkhaus in der nähe der Innenstadt. Wenn man schon nicht in der Lage ist ein Parkhaus beim Rathaus einzubinden dann bitte ein Gebäude abreißen und darauf ein Parkhaus erbauen. Überlegen bitte.
Könnte von mehr schreiben, habe aber darauf keine Lust, weil vieles einfach nur lächerlich ist. So, meine Pause ist rum und ich geh auf dem Dach weiterarbeiten. Danke für all das Sinnlose ausgeben meiner Steuergelder.
Die Partei die Aktive ist bekommt bei der nächsten Wahl meine Stimme.
Das würde bedeuten, dass die Parteien aber bitte für die Steuergelder die Sie erhalten auch mal etwas machen ausser am Mund der Verwaltung zu hängen.
Franz
Lesen statt meckern hilft. Die Beamten haben Gleitzeit. Da gibt es keinen Urlaub.
Nadine Kastner
Es geht doch um Gleitzeit. Niemand hat den Leuten Urlaub geschenkt. Wenn jmd um 6 anfängt und statt 8 dann 10 Std macht hat er eben 2 Std. Jeder Arbeitnehmer möchte das in Zeit oder Geld vergütet haben. Warum dann nicht Gleitzeit nehmen?
Nadine Kastner
Danke Franz.
B. Ürger
Gleitzeit schön und gut, wenn während der Servicezeiten das Büro für die Bürger geöffnet bleibt.
Ich find es auch seltsam, wenn der Edeka/ Rewe und Co mal spontan einen Tag schließen und Überstunden abfeiern.
Denkt mal drüber nach….
Jan Böcker
Gleitzeit- schön und gut. Aber das Übel liegt doch (meines Erachtens nach) in der unterschiedlichen Arbeitsmoral.
Einerseits der öffentliche Dienst und andererseits die Privatwirtschaft.
Ich habe meine Erfahrungen in beiden Bereichen gesammelt und kann nur sagen, dass das Arbeitsleben in der Privatwirtschaft ein ganz anderes ist als bei einem öffentlichen Träger.
Im privaten Bereich muss man eine bestimmte Leistung in einer bestimmten Zeit erbringen, sonst läuft die Firma nicht und der Konsens wäre die Zahlungsunfähigkeit und die daraus resultierende Arbeitslosigkeit.
In meinen Erfahrungen auf der anderen Seite gab es so etwas nur sehr bedingt.
Ja nicht zu schnell arbeiten, sonst muss ich noch mehr Aufgaben erledigen…
Ob wirtschaftlich oder nicht stand nie groß auf der Agenda – es sind ja nicht Firmen- sondern Steuergelder und der Job ist ja eh sicher… (Makaber formuliert, aber so war es nunmal und wird wahrscheinlich in anderen Städten auch nicht anders sein)
Vielleicht passt mein Kommentar nicht ganz in diese Rubrik- aber er spiegelt recht gut die Missstände zwischen Verwaltung \ Öffentlicher Dienste und den “ normalen“ Arbeitnehmern wieder.
Übrigens gehe ich wieder einer privatwirtschaftlichen Beschäftigung nach, da ich das „andere Arbeiten“ nicht mit meinem Gewissen vereinbaren konnte.
Ich wollte nicht nur meine Zeit für Geld verkaufen sondern dabei auch sehen, dass ich etwas geleistet habe!
Vielleicht sollte man darüber nachdenken, ob nicht als Einstellungsvoraussetzung für den öffentlichen Dienst mindestens ein Praktikum im privaten Bereich von Nutzen wäre um beide Seiten besser verstehen zu können.
In dem Sinne- ja es ist Sonntag, aber ich arbeite gleich trotzdem.