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Dort, wo sich die Stein- und Erdhaufen türmen, wächst der Wohnpark Emscherquelle: Der Planungs- und Bauausschuss empfiehlt dem Rat, die planerischen Voraussetzungen abzuschließen in seiner Sitzung heute. (Foto: P. Gräber - Emscherblog)

Wohnpark Emscherquelle: Fachausschuss empfiehlt Planverfahren abzuschließen

Dort, wo sich die Stein- und Erdhaufen türmen, wächst der Wohnpark Emscherquelle: Der Planungs- und Bauausschuss empfiehlt dem Rat, die planerischen Voraussetzungen abzuschließen in seiner Sitzung heute. (Foto: P. Gräber - Emscherblog)
Dort, wo sich die Stein- und Erdhaufen türmen, wächst der Wohnpark Emscherquelle: Der Planungs- und Bauausschuss empfiehlt dem Rat, die planerischen Voraussetzungen abzuschließen in seiner Sitzung heute. (Foto: P. Gräber – Emscherblog)

Der Planungs- und Bauausschuss hat dem Gemeinderat in seiner Sitzung am Dienstagabend (9.7.) mit Mehrheit der Stimmen von SPD und CDU empfohlen, die geänderten Planunterlagen (Flächennutzungs- und Bebauungsplan) für das Neubaugebiet Wohnpark Emscherquelle zu beschließen. „Wir freuen uns, jetzt endlich loslegen zu können“, so SPD-Sprecher Michael Klimziak. Ähnlich äußerte sich die CDU.  

Dem Beschluss vorangegangen war die öffentliche Auslegung der Planunterlagen. In dem Verfahren hatten die Bürger und Träger öffentlicher Belange Gelegenheit, ihre Anregungen und Bedenken geltend zu machen.

Der Bürgerblock, die FDP und die Grünen stimmten im Ausschuss gegen den Beschlussvorschlag der Verwaltung – mit den hinlänglich bekannten Argumenten: Die Verkehrserschließung sei nicht ausreichend, der ursprünglich vereinbarte Grünanteil in dem Neubaugebiet nicht erreicht.

Straßennamen sollen Bezug zur Emscherquelle haben

Im weiteren Verlauf der Sitzung ging es dann auch um die Straßenbenennung in dem Wohngebiet sowie im Baugebiet Wellstraße. Für das Baugebiet Wellstraße schlug die Verwaltung die Bezeichnung „Emschertalblick“ vor, was die Zustimmung aller Fraktionen fand. Als Reminiszenz an die Emscherkaserne schlug die Verwaltung für den Wohnpark die Bezeichnungen „An der Kaserne“, „Quartiersweg“ und „Am Kasino“ vor.

Diese Vorschläge wurden von der Politik einhellig abgelehnt. Wobei die SPD alternative Bezeichnungen vorschlug, die ebenfalls an die Kaserne erinnerten. Alle anderen Fraktionen wollten den Bezug zur Kaserne nicht, da diese schon über 20 Jahre Geschichte sei. Als mehrheitsfähig erwies sich ein Bezug zur Emscherquelle. Dazu sollen die Fraktionen nun eigene Bezeichnungen vorschlagen. Die Grünen hatten bereits konkret Fischnamen wie Groppen, Forellen, Stichlinge usw. als Namenspate für die Straßen vorgeschlagen. Festlegen wollten sich die anderen Fraktionen aber noch nicht.

Bebauungsplan, Wohnpark Emscherquelle


Peter Gräber

Dipl.-Journalist

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