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Klassische Sommerziele wie Mallorca, Split und Thessaloniki werden voraussichtlich ebenso nachgefragt sein, wie in den Jahren zuvor. Ergänzt werden diese beliebten Klassiker durch die bekannte Urlaubsdestination Antalya – das türkische Urlaubsziel am Mittelmeer wird durch SunExpress wieder ab Dortmund angeboten. Ganz neu im Flugplan ist das Reiseziel Heviz (Balaton), welches mit Wizz Air angesteuert werden kann. Die Region rund um den Plattensee gilt als eine der bedeutendsten Urlaubsregionen Ungarns und hat für Aktiv-, Familien- oder Wellness-Urlauber viel zu bieten. Ein weiterer Neuzugang im Sommerflugplan ist Rom. Wizz Air wird ab September die italienische Hauptstadt mit Dortmund verbinden und dann bei gemäßigten Temperaturen zum Entdecken der historischen Großstadt locken.

Wachstum und ökologische Ziele: Flughafen Dortmund stellt Nachhaltigkeitsbericht vor

Die vollständige Nutzung der schon jetzt 2.000 Meter langen Landebahn wird nach Darstellung der Flughafenbetreiber keine zusätzlichen Belastungen für die Gemeinde bringen. (Foto: Dortmund Airport - Hans Jürgen Landes
Die vollständige Nutzung der schon jetzt 2.000 Meter langen Landebahn wird nach Darstellung der Flughafenbetreiber keine zusätzlichen Belastungen für die Gemeinde bringen. (Foto: Dortmund Airport – Hans Jürgen Landes

In der letzten Sitzung des Aufsichtsrates der Flughafen Dortmund GmbH in diesem Jahr stellte Flughafen-Chef Udo Mager die vorläufigen Verkehrszahlen für das Jahr 2019 und den aktuellen Nachhaltigkeitsbericht vor. 

Mager zeigt sich mit der Passagierentwicklung sehr zufrieden: „Bereits Anfang November haben wir einen neuen Fluggastrekord aufgestellt. Insgesamt nutzten bis Ende November rund 2,49 Mio. Fluggäste den Dortmund Airport. Damit werden wir unser Ziel, 2019 mehr als 2,5 Mio. Passagiere am Airport zu begrüßen, nicht nur erreichen, sondern weit übertreffen. Bis zum Jahresende werden ca. 2,7 Mio. Fluggäste unseren Airport genutzt haben.“ Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum liegt das kumulierte Wachstum von Januar bis November bei 19,5 Prozent. 

Neue Verbindungen und Frequenzerhöhungen


Die Gründe für das starke Wachstum sind vielfältig. Sowohl neue Verbindungen und Frequenzerhöhungen als auch die Ausrichtung des Airports insgesamt sorgen für gute Verkehrszahlen. 

2018 und 2019 wurden insgesamt 14 neue Ziele eingeführt. Mit Palanga in Litauen, Ohrid in Nordmazedonien, Usedom und Kattowitz (Ryanair) vier davon in diesem Jahr. Damit reagieren die Airlines auf die starke Nachfrage in der Region. Und das Passagierwachstum soll weitergehen: Für 2020 hat bereits eine Ryanair-Tochter angekündigt, künftig von Dortmund nach Wien zu fliegen. Das wäre die sechste fest etablierte Airline am Dortmunder Flughafen. 

„Die hohe Anzahl an neuen Destinationen und die Frequenzerhöhung auf beliebten Strecken wie Wien oder zu den Masuren bestätigen die Attraktivität des Flughafenstandortes im Ruhrgebiet und die Bedeutung des Airports innerhalb Nordrhein-Westfalens“, erläutert Mager. Da die Bandbreite an Zielen von Mallorca, über Kattowitz und London bis Debrecen und Chisinau reicht, lockt der Flughafen sowohl Geschäftsreisende als auch Touristen und familiär-kulturell motivierten Fluggäste an.

Nachhaltigkeit Teil der Unternehmensstrategie


Dass Wachstum nicht zu Lasten der Klimabilanz gehen muss, legt der Dortmunder Flughafen in seinem neuen Nachhaltigkeitsbericht dar. Der Dortmunder Flughafen hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2050 klimaneutral zu sein. Der jetzt veröffentlichte Bericht zeigt, dass der Flughafen dabei auf einem guten Weg ist: „Wir haben die in unserem Einfluss liegenden CO2-Emissionen bezogen auf 2010 bereits um 85 Prozent gesenkt“, stellt Mager fest. 

Der Flughafen ist sich seiner Verantwortung gegenüber der Umwelt und der Gesellschaft bewusst. Deshalb spart der Bericht keinen Bereich aus und informiert über Themen wie Fluglärmüberwachung, Biomonitoring und Luftqualität sowie Ressourcen- und Materialeinsatz. 

Auch wenn der Dortmund Airport formal keiner normierten Berichtspflicht zur Nachhaltigkeit unterliegt, veröffentlichte der Flughafen pünktlich zur Aufsichtsratssitzung bereits seinen vierten Nachhaltigkeitsbericht seit 2013. Grundlage für den vorliegenden Bericht sind die international anerkannten GRI Sustainability Reporting Standards (GRI SRS). Diese sind die ersten und am weitesten verbreiteten globalen Standards für die Nachhaltigkeitsberichterstattung.

Der Nachhaltigkeitsbericht ist hier abrufbar.

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