Vortrag: Sprachlos – Nonverbale Kommunikation bei Demenz
Allein durch Gestik und ein einfaches Lachen mit Demenzkranken kommunizieren? Wie das geht möchte Ulrike Schwabe, Mitarbeiterin der Ökumenischen Zentrale in ihrem Vortrag „Sprachlos — Nonverbale Kommunikation bei Demenz“ am Mittwoch, 3. Juli, 14.30 Uhr in der Senioren-Begegnungsstätte erklären.
Menschen kommunizieren nicht nur mit Worte und der Sprache, sondern auch mit Blicken, Gesten und der Körperhaltung. Auch im Tierreich, aber besonders bei uns Menschen ist die Kommunikation extrem wichtig. Menschen hören nicht nur anderen zu, Sie nehmen alles mit den Sinnen wahr. Dadurch können sie sich untereinander verstehen, obwohl gerade nicht dieselbe Sprache gesprochen wird. Besonders in der Pflege von Demenzkranken spielt diese nonverbale Kommunikation eine entscheidende Rolle.
Beim Fortschreiten der Krankheit Demenz geht die Fähigkeit ein Gespräch zu führen, zunehmend verloren. Worte verlieren hierbei an Bedeutung. Deshalb ist es wichtig, die Wörter mit Gesten zu unterstützen. So sagt man den Betroffenen nicht nur etwas, man zeigt ihnen auch, was gemeint ist, denn die Fähigkeit, bestimmte Gesten von anderen zu entschlüsseln bleibt bei Demenzerkrankten noch lange erhalten.
Die kostenlose Veranstaltung findet in der Seniorenbegegnungsstätte, Berliner Allee 16a, statt.
Weitere Informationen erhalten Interessierte unter Tel. 02304 93 93 90. Unter dieser Rufnummer ist auch eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung möglich.
- Termin: Mittwoch, 3. Juli, 14.30 Uhr, Senioren-Begegnungsstätte, Berliner Allee 16a