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Allein in der Kirchstraße war die Feuerwehr mit fünf Pumpen zwei Stunden im Einsatz, um das auf der Straße stehende Wasser abzumpumpen. (Foto: privat)

Unwetter fegt über Gemeinde und beschert Feuerwehr Großeinsatz

Allein in der Kirchstraße war die Feuerwehr mit fünf Pumpen zwei Stunden im Einsatz, um das auf der Straße stehende Wasser abzumpumpen. (Foto: privat)
Allein in der Kirchstraße war die Feuerwehr mit fünf Pumpen zwei Stunden im Einsatz, um das auf der Straße stehende Wasser abzumpumpen. (Foto: privat)

Das Unwetter mit heftigen Regen- und Hagelschauern, das am heutigen Sonntagnachmittag (22. April) über Holzwickede niedergegangen ist, hat beide Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde stundenlang in Atem gehalten. Die Retter in Blau mussten an zahleichen Stellen im Gemeindegebiet das auf der Straße stehende Wasser und überschwemmte Keller abpumpen.

Die erste Alarmierung erfolgte um 16.28 Uhr. Danach mussten die Einsatzkräfte der Feuerwehr auf der Bahnhofstraße, Karlstraße Wasser abpumpen, weil die Kanalisation das Starkregenereignis nicht mehr bewältigen konnte. Auch die Unterführung stand unter Wasser, so dass sie für kurze Zeit komplett gesperrt werden musste. Am Aschenpatt war die noch junge Emscher über die Ufer getreten und auch dort mussten die Blauröcke pumpen.

Längster Einsatz auf Kirchstraße

Ihren längsten Einsatz hatte die Feuerwehr auf der Kirchstraße zwischen Allee und Hauptstraße. Dort war die Feuerwehr mit fünf Pumpen im Einsatz, um die Überflutung der Straße zu beseitigen. Die Kirchstraße war in dieser Zeit für gut zwei Stunden komplett gesperrt.

Einen weiteren Einsatz hatten die Blauröcke an de Massener Straße, wo das Unwetter einen Mast umgelegt hatte. „Es war zunächst unklar, ob es sich um einen Strom- oder eine Telefonleitung handelte“, Feuerwehr-Sprecher Marco Schäfer.  Schließlich stellte sich heraus, dass es eine Telefonleitung war. Ob und wie lange die Telefonverbindungen in diesem Bereich unterbrochen waren, konnte die Feuerwehr nicht sagen.

Gegen 18.20 Uhr hatte sich das Un wetter soweit beruhigt, dass die beiden Löschzüge wieder an ihre Standorte zurückkehren konnten.

Feuerwehr, Un wetter


Peter Gräber

Dipl.-Journalist

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