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Überraschung für Anwohner und Verkehrsteilnehmer: Die Steinbruchstraße (K31) ist bereits ab heute (7. Oktober) bis voraussichtlich Ende des Jahres voll gesperrt. Nach Abschluss der Arbeiten wird die K31 in umgekehrter Richtung in Höhe der BAB-Brücken über die Massener Heide für mindestens ein weiteres Vierteljahr voll gesperrt. (Foto: P. Gräber - Emscherblog.de)

Straßenerweiterung beginnt früher: Steinbruchstraße (K31) ab sofort voll gesperrt

Überraschung für Anwohner und Verkehrsteilnehmer: Die Steinbruchstraße (K31) ist bereits ab heute (7. Oktober) bis voraussichtlich Ende des Jahres voll gesperrt. Nach Abschluss der Arbeiten wird die K31 in umgekehrter Richtung in Höhe der BAB-Brücken über die Massener Heide für mindestens ein weiteres Vierteljahr voll gesperrt. (Foto: P. Gräber - Emscherblog.de)
Überraschung für Anwohner und Verkehrsteilnehmer: Die Steinbruchstraße (K31) ist bereits ab heute (7. Oktober) bis voraussichtlich Ende des Jahres voll gesperrt. Nach Abschluss der Arbeiten wird die K31 in umgekehrter Richtung in Höhe der BAB-Brücken über die Massener Heide für mindestens ein weiteres Vierteljahr voll gesperrt. (Foto: P. Gräber – Emscherblog.de)

Der Kreis bemüht sich, seine Straßen möglichst in gutem Zustand zu erhalten. Regelmäßige Sanierungsarbeiten mit einhergehenden Straßensperrungen sind daher unerlässlich. Eine größere Straßenbaumaßnahme steht aktuell auf der Steinbruchstraße (K31) in Holzwickede an. Angekündigt wurde die Baumaßnahme für nächste Woche. Völlig überraschend auch für die Anlieger und ohne weitere Ankündigung ist die Straße schon heute (7. Oktober) voll gesperrt worden.

Wie berichtet soll die Steinbruchstraße zwischen dem Billmericher Weg und der Freizeitanlage Schöne Flöte verbreitert werden. Allerdings hat sich die Verbreiterung der Fahrbahn der einstigen Allee um 80 cm als ziemlich kompliziert herausgestellt: So gibt es etwa wegen der geringen Fahrbahnbreite gar keine echte Entwässerung, eher nur ein kümmerliches Rinnsal auf der östlichen Seite. Auf der westlichen Seite muss deshalb nun eine Verrohrung angelegt werden. Dort liegen allerdings auch die Versorgungsleitungen für die Freizeitanlage Schöne Flöte. Die Baumstümpfe dort auf der westlichen Seite sind nur eine weitere Unwägbarkeit.

Fit ’n‘ well nur aus Richtung Unna erreichbar

Das Ziel ist eine stabile, beidseitig befahrbare Fahrbahnbreite von 5,5 m, wie es im Fachbereich Bauen der Kreisverwaltung heißt. Für eine vernünftige Entwässerung muss die Fahrbahn eine entsprechende Neigung zur westlichen Seite haben und auch etwas verschwenkt werden. Dazu muss die Straßenbreite auf 500 m Länge ausgekoffert werden. Das macht die Baumaßnahme so aufwendig und teuer.

Der zu bearbeitende Streckenabschnitt beträgt 500 Meter von der Zufahrt „Schöne Flöte“ bis zur Einmündung der K32. Die Kosten betragen 550.000 Euro. Je nach Witterungsverhältnissen wird die Baumaßnahme bis Ende des Jahres abgeschlossen sein.

Das Vorhaben, das ganz bewusst erst jetzt nach Ende der Freibad-Saison beginnt, soll insbesondere die Situation für aufeinandertreffende Autos verbessern. Gerade bei erhöhtem Verkehrsaufkommen kam es hier in der Vergangenheit immer wieder zu komplizierten Manövern. Der Allee-Charakter der Straße soll erhalten bleiben.

Der Parkplatz an der Schönen Flöte und damit auch das Fitness- und Gesundheitsstudio Fit ‚n‘ well ist weiterhin erreichbar – allerdings nur über die Massener Heide aus Richtung Unna.

Nach Erweiterung weitere Vollsperrung bis März 2020

Nach der Vollsperrung ist allerdings vor der Vollsperrung: Nach Abschluss der der Straßenerweiterung auf der Steinbruchstraße  (K31) muss ein Straßenabschnitt auf der Massener Heide bis voraussichtlich März 2020 voll gesperrt werden. Das Landesamt für Straßenbau, Straßen NRW, weist darauf hin, dass die Erneuerungen der Autobahnbrücken, die über die Massener Heide verlaufen, eine Tieferlegung der dort verlaufenden Versorgungsleitungen erfordert. Diese Baumaßnahme ist witterungsunabhängiger und sollte voraussichtlich bis März 2020 abgeschlossen werden können.

Sperrung, Steinbruchstraße


Peter Gräber

Dipl.-Journalist

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