Spiel, Spaß und Spannung beim Traditionsbiwak des Jugendrotkreuzes
Das Biwak Zeltlager des Jugendrotkreuzes aus Holzwickede am letzten Ferienwochenende in der Grürmannsheide im Märkischen Kreis hat schon Tradition.
Gemeinsam mit 15 Jungs und Mädels machte sich die Jugendgruppe des Deutschen Roten Kreuzes aus Holzwickede am Freitag 87.8.) in Richtung Wildnis auf, um fernab von Spielekonsole, Fernsehen und Smartphone zu biwakieren. Damit auch kein Kind Langeweile hat, wurde so einiges an Programmpunkten geboten. Bereits am ersten Abend bot sich den Sechs- bis 14-Jährigen eine spannende Nachtwanderung an, nachdem man sich bei kleineren Spielen kennengelernt hat.
Ausgestattet mit Taschenlampen Warnwesten und Megaphon machte sich die Gruppe auf den Weg. Etwas mulmig konnte einem da schon werden, nachts alleine beim Wandern zwischen Feldern. Doch die Kinder hatten ja Alf, den Wachhund, dabei, der selbstverständlich auf jeden Teilnehmer wie ein Luchs aufgepasst hat.
Früh ging es am nächsten Tag morgens bereits weiter, denn die Jugendrotkreuzler hatten sich schließlich noch so einiges für den Samstag vorgenommen. Nach dem Frühstück hieß es auf zur Kinderolympiade. Aufgeteilt in zwei Teams trat der Holzwickeder Nachwuchs unter anderem beim Tischtennishindernislauf und Pyramidenwerfen gegeneinander an.
Nachtwanderung mit Überraschungsfeuerwerk
Nach dem Mittagessen ging es mit Alinas Bastelstunde weiter. Jeder konnte sich sein eigenes Windlicht basteln. Doch damit nicht genug, damit die Gruppe am Abend beim Lagerfeuer und gemeinsamen Stockbrot auch Musik hatte, mussten natürlich auch Instrumente her. Im umliegenden Wald wurden passende Stöcke und Äste gesammelt. Aus Astgabeln wurden bunte Rasseln und aus alten Konserven Trommeln hergestellt.
Nachdem alle Kinder am Abend gestärkt waren, ging es auch schon los zur zweiten Nachtwanderung mit Überraschungsfeuerwerk vom Dortmunder Lichterfest, das alle gut sehen konnten. Natürlich wurde auch der Weg zurück zum Lager wiedergefunden, was vielleicht auch am Lagerfeuer gelegen hat, das von den zurückgebliebenen Betreuern bewacht wurde. Jedes Kind, das noch nicht müde war, konnte sich gemeinsam mit den Jugendrotkreuzlern noch ein wenig die beruhigenden, knisternden Flammen anschauen.
Sonntagmorgen wurde zum Heimantritt geblasen. Während ein Teil bereits unterwegs war, um die Autos für den Rückweg zu holen ging es im Zeltlager rund. Wer hat am schnellsten das sauberste Zelt? Jungs oder Mädchen? Dies galt es in einem Wettbewerb herauszufinden. Im Anschluss gab es noch das letzte gemeinsame Frühstück, bevor es in die Fahrzeuge Richtung Heimat ging. Schließlich warteten die Eltern schon sehnsüchtig auf ihre kleinen an der Hilgenbaumhalle.
Mehr Impressionen aus dem Biwak Zeltlager 2015 auf der Facebookseite des Jugendrotkreuzes oder bei Twitter unter dem Hashtag #jrkbiwak15 .