Seniorenbeirat möchte Fläche an Böckmannstraße wieder aktivieren
Der Vorsitzende des Seniorenbeirates, Frank Brockbals, würde die völlig überwucherte Spielplatzfläche an der Böckmannstraße gerne wieder als Spielplatz und generationenübergreifenden Treffpunkt nutzbar machen. „Auf der Fläche könnte sich dann Kinder, Eltern und Großeltern treffen. Das würde auch mit Blick auf die Senioreneinrichtung des Perthes-Werkes Sinn machen, die gerade ganz in der Nähe an der Wichernstraße entsteht“, so Frank Brockbals.
„Kommunikation ist gerade für Senioren wichtig und in Kontakt mit Kindern fällt sie besonders leicht“, glaubt der Seniorenbeiratsvorsitzende. Zumindest aber sollten die beiden Ruhebänke auf der Fläche an der Böckmannstraße wieder zugänglich gemacht werden. „Die Fläche bietet sich eigentlich als Treffpunkt an und ist schön gelegen. Aber beiden Bänke dort sind nicht erreichbar, weil der Standort komplett überwuchert ist.“
Spielplatz an Hans-Böckler-Straße liegt günstiger
Auch in der Bürgerfragestunde des Fachausschusses gestern Abend sprach Frank Brockbals das Thema an. Die zuständige Fachbereichsleiterin Stefanie Heinrich wies allerdings darauf hin, dass die Spielplatzfläche an der Böckmannstraße im Jahr 2004 ganz bewusst entwidmet wurde. Der Grund: An der Hans-Böckler-Straße ist ein ganz neuer Spielplatz eingerichtet worden, der noch näher an der neuen Perthes-Einrichtung liegt. Von dort seit der Spielplatz sogar „barrierefrei erreichbar“ für die künftigen Bewohner.
Unabhängig davon, bestätigte Heinrich dem Emscherblog, werde sie den Baubetriebshof informieren, dass die verwilderte Fläche an der Böckmannstraße gemäht werden muss.
Mitgliederversammlung
Die Mitglieder des Seniorenbeirates der Gemeinde Holzwickede treffen sich zur Sitzung unter Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen am Freitag (18. Juni), um 19 Uhr in der Seniorenbegegnungsstätte
- Termin: Freitag (18. Juni), um 19 Uhr in der Seniorenbegegnungsstätte
Jürgen Willutzki
JottWill
Da kann ich mich nur wundern, oder auch nicht ?
Der ehemalige Spielplatz an der Böckmannstraße ist 2004 demontiert worden, vorher ließ man ihn vergammeln.
Er entwickelte sich zum Müllpark,Hundekotwiese,Treffpunkt für freudige Trinkrunden (jede Menge leere Wodkaflaschen, Scherben usw.).
Der Zugang sowohl vom Landweg wie auch von der Böckmannstraße war kaum möglich ( Brennnesseln, Dornen,usw. bald Meterhoch)
Plötzlich,im Mai /Juni 2020 wurde die Fläche grob gerodet,zwei Bänke aufgestellt,im Halbkreis geschottert und angeblich eine Wildblumenwiese eingesät. Was passierte ? Hundekot,Verpackungsmüll vom einem Fast—Food— Anbieter aus dem Norden und komplette Bündel vom „Stadtspiegel“ wurden abgelegt.
Einen Abfalleimer gab es damals noch nicht.
Nachdem ich im Umweltausschuss mal nachfragte, nach Sinn und Zweck dieser Nacht und Nebelaktion und auch noch andere Anwohner sich wunderten, konnte man in der hiesigen Presse lesen,dass Frau Bürgermeisterin Drossel stolz ist auf diesen „ kleinen Park“. Der mittlerweile angebrachte Abfallbehälter sei bewusst so weit von den beiden Bänken angebracht worden um dem Wespenproblem im Sommer vorzubeugen ( 11 Meter von den Bänken entfernt)
So gammelt der „kleine Park“ erneut vor sich hin, ein bis zweimal im Jahr schneidet der Baubetriebshof mal mehr mal weniger an dem Grün herum ( Müll wird mit zerfetzt )
Zu der Anfrage von Herrn Brockbals hat ja nun Frau Heinrich einen Kommentar abgegeben.
Und darum geht es mir nun : Frau Heinrich beauftragt den Baubetriebshof den Wildwuchs zu beseitigen!? Wie schon erwähnt, ist eine Wildblumenwiese eingesät worden und die soll jetzt beseitigt werden? Hinzu kommt noch empörend, dass der Baubetriebshof vor einer Woche vor Ort war und seinen schon erwähnten Rückschnitt vorgenommen hat. Die Wiese natürlich nicht, dadurch ist der Zugang zu den Bänken beschwerlich. Dies war aber von Anfang an so ausgeführt. Dieser Mangel ist schon vor der Wahl 2020 nach einem Ortstermin von der CDU Fraktion bemängelt worden.
Und jetzt soll der Trupp nochmals anrücken, ja meine Güte, weiß denn die Rechte nicht was die Linke macht? Es gibt doch angeblich den gemeindlichen Grünflächenplan!?
In dem Sinne,bis demnächst
Jott Will
Peter Gräber
Nun ja,
noch ist die Wiese ja nicht gemäht. Von daher kann es nicht schaden, wenn der Baubetriebshof noch einmal vor Ort prüfen würde, ob die Bänke zugänglich sind. Ich traue der Fachbereichsleiterin und dem Leiter des Baubetriebshofes schon zu, dass sich beide auf einen vernünftigen Ist-Zustand der Fläche verständigen können.
Mit freundlichen Grüßen
Uwe Calovini
Was ist denn daran so schwierig eine verwilderte Wiese wieder zu mähen und für Besucher instand zu setzen? Wenn da regelmäßig gemäht und aufgeräumt wird ist das kein Schandfleck mehr. Müll sollte man vermeiden, was ich mit bringe, nehme ich auch wieder mit. Es könnte alles so einfach sein!
Uwe Calovini, Mitglied Seniorenbeirat.
Simone Jung
Schön wäre, wenn die Zuständigen (Entscheider und Ausführer) so arbeiten würden, als wäre es das eigene Grundstück. Die Schnittarbeiten Wiese, Büsche, Hecke, Bäume…. werden wenn überhaupt nur mangelhaft und in zu großen Abständen ausgeführt, alles wächst zu, überwuchert Gehwege und wächst in benachbarte Grundstücke hinein; nicht nur zum Unmut der Anwohner. Zudem wird der Grünschnitt -wie ansonsten von jedem Bürger verlangt- ordnungsgemäß entsorgt, sondern oftmals einfach liegen gelassen, in die Hecken und Büsche geworfen etc.
Hier sehe ich deutlichen Handlungsbedarf an der Böcknannstraße.