Rundum zufriedene Gesichter beim 6. Holzwickeder Malermarkt
Rundum zufrieden zeigt sich Veranstalter Klaus Pfauter mit dem 6. Holzwickeder Malermarkt, der heute Nachmittag auf Haus Opherdicke zu Ende ging.
Insgesamt 38 Künstlerinnen und Künstler, die meisten davon aus der Region, beteiligten sich am Malermarkt – darunter auch ein Dutzend zum ersten Mal. Aber auch ein Maler aus Salzburg ist wieder mit dabei. „Wir sind gar nicht mit dem Bauhaus ausgekommen und haben deshalb auch wieder die Scheune dazu nehmen müssen“, erklärt Klaus Pfauter. „Es ist natürlich schön, wenn wir die Bilder in diesem schönen Ambiente und mit mehr Platz zeigen können.“
Wie schon nach der Premiere im Vorjahr sind Klaus Pfauter, aber auch die teilnehmenden Künstler und natürlich die Besucher ganz begeistert vom Ausstellungsort. „Das ist hier oben schon stilvoller und etwas anderes“, gibt Klaus Pfauter zu. „Damit soll aber gar nichts gegen die Rausinger Halle gesagt sein“, beeilt er sich hinzuzufügen. „Das war unser Anfang und ich hätte mich, ehrlich gesagt, damals auch gar nicht getraut, gleich hier an das Haus Opherdicke als Ausstellungsort zu denken. Doch der Malermarkt hat sich dann auch so entwickelt“, freut sich Pfauter. Auch nach den inzwischen ausgeräumten Querelen im Vorfeld ist für ihn deshalb klar. „Natürlich würden wir gerne auch im nächsten Jahr wieder hierher kommen.“
Gut 50 Anfrage von interessierten Künstlern
Der Besuch war in diesem Jahr vielleicht nicht ganz so überragend wie im Vorjahr, als rund 1.300 Besucher gekommen waren, räumt Klaus Pfauter ein. „Am Samstag war es einfach viel zu heiß. Und dann war ja auch noch das Pokalfinale an diesem Wochenende.“ Der heutige Sonntag, war der besucherstärkere Veranstaltungstag. „Dafür haben die Künstler wohl gestern mehr verkauft“, meint der Holzwickeder.
Wie gut der Ruf des Holzwickeder Malermarktes inzwischen ist, zeigen aber nicht nur die Besucherzahlen. „Ich hatte auch gut 50 Anfragen von Künstlern im Vorfeld“, so Pfauter. „Ich habe dann aber irgendwann nur noch eine Warteliste angelegt, weil für mich der Markt nicht mehr als maximal 38 Künstler verträgt. Es ist ja jetzt schon recht eng alles.“ Ganz bewusst hat Klaus Pfauter den Künstlern, der ersten Stunde den Vorzug gegeben. „Es ist für mich auch schön, zu sehen, wie sich die Einzeln im Laufe der Zeit entwickelt haben.“
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