Rettung aus der Luft: Landrat Mario Löhr besucht „Christoph 8“ und dankt der Besatzung
Hebt „Christoph 8“ in Lünen ab, geht es irgendwo im Umkreis um Leben. Um die zu retten, geben die Gelben Engel der ADAC-Luftrettung jeden Tag ihr Bestes.
Landrat Mario Löhr besuchte die Crew jetzt am St.-Marien-Hospital Lünen, von wo aus die Retter mit circa 220 Stundenkilometern binnen 20 Flugminuten zu den bis zu 70 Kilometer entfernten Einsatzorten fliegen. „Christoph 8“ sei buchstäblich ein überlebenswichtiger Teil der Konzepte und Strategien im Rettungsdienst, so Landrat Löhr: „Der Rettungshubschrauber spart wertvolle Minuten, die im Ernstfall über Leben und Tod entscheiden können.“
Ein eingespieltes Team
Seit fast 50 Jahren fliegt „Christoph 8“ von Lünen aus ins östliche Ruhrgebiet, ins südliche Münsterland oder ins Sauerland, um Notfallpatienten und Menschen mit lebensbedrohlichen Erkrankungen zu versorgen. Seit 2005 betreibt die ADAC Luftrettung den Standort. Piloten und Notfallsanitäter sind Abgestellte der ADAC Luftrettung, die Notärzte sind erfahrene Fachärzte der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Schmerzmedizin am Klinikum Lünen. Ein eingespieltes Team, wie sich im Jahr 2022 bei über 1000 Notfalleinsätzen unter Beweis stellte.
Landrat Mario Löhr nutzt seinen Besuch, um sich herzlich bei den Mitarbeitenden und der Besatzung des Rettungshubschraubers zu bedanken. Der Kreis Unna ist sogenannter Kernträger. Zu den weiteren Trägern gehörender Kreis Coesfeld, der Ennepe-Ruhr-Kreis, der Hochsauerlandkreis, der Märkische Kreis, die Kreise Recklinghausen, Soest und Warendorf sowie die kreisfreien Städte Bochum, Dortmund, Hagen, Hamm, Herne. PK | PKU