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Regierungsflieger am Flughafen beschädigt: Unfallursache geklärt

Ein Handling-Fahrzeug war am Montag (13.5.) am Dortmund Airport führungslos in die Regierungsmaschine gerollt, mit der Bundeskanzlerin Angela Merkel von Dortmund nach Berlin fliegen sollte. Das Fahrzeug wurde zuvor von einer Mitarbeiterin gefahren, die an der beschädigten Maschine eine dienstliche Aufgabe zu erledigen hatte.

Wie die Flughafenbetreiber dazu mitteilen, hatte sich das Fahrzeug selbstständig in Bewegung gesetzt, nachdem die Mitarbeiterin ausgestiegen und zum Flugzeug gegangen war. Da ein technischer Defekt am Fahrzeug inzwischen durch einen KFZ-Gutachter ausgeschlossen wurde, ist das Fahrzeug offensichtlich nicht ordnungsgemäß gesichert worden.

„Sicherheit hat am Dortmund Airport oberste Priorität. Am Flugzeug befanden sich nur Personen, die dienstlich mit der Abwicklung des Fluges zu tun hatten. Medienberichte über angebliche Selfi-Aufnahmen waren rein spekulativen Ursprungs. Für die Bundeskanzlerin, alle weiteren Passagiere und die Crew bestand zu keiner Zeit eine Gefahr. Auch wenn wir alles dafür tun, dass keine Fehler passieren – überall dort, wo Menschen miteinander arbeiten, können diese leider nie zu 100 Prozent ausgeschlossen werden. Wir entschuldigen uns nochmals für alle Unannehmlichkeiten, die durch den Vorfall entstanden sind“, so Flughafen-Chef Udo Mager.

Die Global 5000 der Flugbereitschaft des Bundesministeriums für Verteidigung steht zurzeit noch am Dortmund Airport. Die Untersuchungen der Luftwaffe an der Maschine laufen noch. 

Flughafen, Regierungsflieger

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