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Bei der Unterzeichnung waren Landrat Mario Löhr (2.v.r), die Inklusionsbeauftragte des Kreises Unna Jennifer Schmandt (r.), Melanie Ahlke (3.v.r.), Geschäftsführerin LAG Selbsthilfe NRW, Merle Schmidt (hinten l.), Projektleitung "In Zukunft inklusiv" und Eva Konieczny (vorne l.), wissenschaftliche Referentin des Projekts. (Foto: Volker Meier – Kreis Unna)

Projekt „In Zukunft inklusiv“: Kreis unterzeichnet Kooperationsvereinbarung

Bei der Unterzeichnung waren Landrat Mario Löhr (2.v.r), die Inklusionsbeauftragte des Kreises Unna Jennifer Schmandt (r.), Melanie Ahlke (3.v.r.), Geschäftsführerin LAG Selbsthilfe NRW, Merle Schmidt (hinten l.), Projektleitung "In Zukunft inklusiv" und Eva Konieczny (vorne l.), wissenschaftliche Referentin des Projekts. (Foto: Volker Meier – Kreis Unna)
Nach Unterzeichnung der Vereinbarung: Landrat Mario Löhr (2.v.r), die Inklusionsbeauftragte des Kreises Unna Jennifer Schmandt (r.), Melanie Ahlke (3.v.r.), Geschäftsführerin LAG Selbsthilfe NRW, Merle Schmidt (hinten l.), Projektleitung „In Zukunft inklusiv“ und Eva Konieczny (vorne l.), wissenschaftliche Referentin des Projekts. (Foto: Volker Meier – Kreis Unna)

Zur zukünftigen Sicherstellung der Partizipation von Menschen mit Behinderungen und zur Weiterentwicklung des Inklusionsprozesses hat der Kreis Unna sich für das Projekt „In Zukunft inklusiv. Mit politischer Partizipation zum Kreis für alle“ beworben und wurde als einer von (aktuell) vier Kreisen in NRW als Modellkreis+ ausgewählt. Dafür ist am 9. März eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet worden.

„Wir wollen damit im Kreis gemeinsam nachhaltige Strukturen erarbeiten und etablieren und so die Partizipation von Menschen mit Behinderungen sowohl auf Kreisebene als auch innerhalb der angehörigen Städte und Gemeinden ermöglichen“, so Jennifer Schmandt, Inklusionsbeauftragte Kreis Unna.

Modellkreis+

Als Modellkreis+ weist der Kreis Unna bereits inklusive Strukturen vor: z.B. eine hauptamtliche Inklusionsbeauftragte. Das Projekt beinhaltet das Angebot für die kreisangehörigen Städte und Gemeinden, jeweils eine Person als Partizipationsbegleiter bzw. -begleiterin auszubilden. Die Teilnahme der kreisangehörigen Städte und Gemeinden erfolgt auf freiwilliger Basis und wird durch jeweilige Kooperationsvereinbarungen zwischen dem Kreis Unna und der teilnehmenden Stadt/ Gemeinde definiert.

„Projektgewinn sind praxisnahe und wirksame Lösungen zum Abbau von Barrieren, der Stärkung des Zugehörigkeitsgefühls von Bürgerinnen und Bürgern sowie die Vorbildfunktion als Modellkreis“, so Schmandt. „Dabei koordiniere, begleite und berate ich in dem Prozess die teilnehmenden kreisangehörigen Städte und Gmeinden. Wir hoffen eine hohe Projektbeteiligung.“

Gefördert vom Land

Das vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW geförderte Projekt läuft von 2023 bis 2025. Projektträger ist die Landesarbeitsgemeinschaft SELBSTHILFE NRW e. V.  Mehr Informationen zum Projekt: www.in-zukunft-inklusiv.de. PK | PKU

Kooperationsvereinbarung, Projekt Zukunft inklusiv


Peter Gräber

Dipl.-Journalist

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