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Problem-Baustelle Sölder Straße nervt Anwohner und Gemeinde

Soelder_Straße
Jede Menge Wasser im Keller und auf der Straße – nur in den Häusern war es heute stundenlang gesperrt: die Problem-Baustelle Sölder Straße. (Foto: Peter Gräber)

Dass die Baustelle direkt auf der Grenze nach Dortmund auf der Sölder Straßenicht unproblematisch ist, wusste Stefan Petersmann, Leiter der kommunalen Wasserversorgung, vorher. „Das Grundwasser steht in diesem Bereich serh hoch. Doch dass die Verlegung des Revisionsschachtes von der Fahrbahn  auf den Gehweg derartig viel Schwierigkeiten macht, hatte der Leiter der Wasserversorgung  trotzdem nicht erwartet. Am 23. Februar wurden mit den Bauarbeiten begonnen – doch eine Ende der Baumaßnahme, die ursprünglich auf  vier Wochen Dauer terminiert war, ist noch nicht immer in Sicht.

Am Dienstagabend (21.4.) musste die Feuerwehr der Gemeinde ausrücken, weil sich derart viel Grundwasser in der Baugrube angesammelt hatte, dass es abgepumpt werden musste. Wie Thomas Wolter (Bürgerblock), der dort Anwohner ist, am Ende der heutigen Ratssitzung (23.4.) berichtete, wurde mit dem Grundwasser auch viel Schlamm abgepumpt, der prompt die Abflüsse zur Kanalisation verstopfte.

Heute in den frühen Morgenstunden gab es dann erneut eine Überschwemmung an der Sölder Straße: In dem Schacht der Baustelle platzte die Gummidichtung einer Muffenverbindung an einer großen Wasserleitung, teilte Stefan Petersmann im Gemeinderat auf Nachfrage mit. Neben vollgelaufenen Kellern mussten die Anwohner in den betroffenen zwölf Häusern vom frühen Morgen bis zum späten Nachmittag (ca. 14 Uhr) auf Leitungswasser verzichten. Solange dauerten die Reparaturarbeiten. Dann war die Leckage abgedichtet und der Schaden behoben.

Wegen der Baustelle bleibt die  Sölder Straße auf der Grenze zu Dortmund weiterhin voll gesperrt.

Information:  Stefan Petersmann, Leiter der Wasserversorgung, legt Wert auf die Feststellung, dass durch das abgepumpte Schlammwasser Dienstagnacht keine Kanäle verstopft wurden. Außerdem seien am Donnerstag nach dem Wasserrohrbruch zwar massive Wassermengen ausgelaufen, aber keine Keller von Anwohnern vollgelaufen.

Wasserversorgung


Peter Gräber

Dipl.-Journalist

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