Perspektive Holzwickede: ISEK-Planer sehen Multisportanlage am Rand des Festplatzes
Die Holzwickeder Bürger hatten am Am Sonntagnachmittag Gelegenheit, sich im Rahmen des Vor-Ort-Tages „Perspektive Holzwickede“ über den aktuellen Stand der Planungen rund um das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) zu informieren und ihre Ideen und Vorschläge einzubringen. Auch Vertreter der Jungen Union Holzwickede waren vor Ort und haben die verschiedenen Info-Punkte fußläufig besucht.
Besonders erfreut hat die JU, dass sich ihre Idee einer Multisportanlage in der Gemeindemitte bereits in den Überlegungen der Planer wiederfindet. Als Standort haben die Planer in ihren ersten Entwürfen einen Teil des gemeindeeigenen Parkplatzes an der Hamburger Allee auserkoren.
Auch Junge Union hält Standort für geeignet
Das können sich auch die JU-Mitglieder gut vorstellen: „Wir hatten zwar eher die südlichere heutige Grünfläche neben dem Platz von Louviers im Auge, der Parkplatz erscheint uns allerdings auch durchaus geeignet. Der Platz ist zentral, für Jugendliche gut zu erreichen und würde den nördlichen — heute aktivieren — Teil des Emscherparks sinnvoll mit dem südlichen Teil des Parks verbinden“, kommentiert der JU-Vorsitzende Pascal Schoppol die Idee der Stadtplaner. Die Parkplätze müssten hierfür nicht einmal in Gänze weichen. Eine Reduzierung um einige Parkplätze bzw. eine Verlagerung des Standortes der Müllcontainer würde bereits ausreichen, um eine Realisierung der Multisportanlage zu ermöglichen.
„Wir freuen uns, dass unser Vorschlag aufgegriffen und ein Teil des ISEK wird. Auch die Planer haben im Rahmen der heutigen Veranstaltung deutlich gemacht, dass auf der Entwicklung des Emscherparks eine wesentliche Priorität für die stadtplanerische Zukunft der Gemeinde liegen sollte. In diesem Zusammenhang erinnern wir auch noch einmal an unsere gemeinsam mit der Grünen Ratsfraktion erarbeiteten – über die Multisportanlage hinausgehenden – Ideen wie Bücherschrank, Tischtennisplatte und Pavillon. Wir empfehlen, die späteren Nutzer – nämlich Kinder und Jugendliche – frühzeitig mit einzubinden. Selbstverständlich wird sich auch die JU gern beteiligen“, so Schoppol abschließend.