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Die SPD möchte in allen Klassenräume an allen Schulen der Gemeinde möglichst noch 2022 die alten Kreidetafeln durch digitale Tafeln ersetzen: Das Bild zeigt die Präsentation einer solchen digitalen Tafel in der Dudenrothschule. (Foto: P. Gräber - Emscherblog)

Medienentwicklungsplan sieht Investitionen von 1,13 Mio. Euro bis 2024 vor

Im Schulausschuss am Mittwochabend wurde auch der Entwurf des Medienentwicklungsplan 2019 bis 2024 durch das beauftragte Büro Südwestfalen-IT (SIT) vorgestellt.

Der Medienentwicklungsplan sieht einen Investitionsbedarf von insgesamt 1,13 Mio. Euro in den nächsten fünf Jahren vor sowie jährliche konsumtive Kosten von 61.500 Euro. Wie die Verwaltung informierte, wurden bereits Mittel in Höhe von 200.000 Euro im Haushaltsjahr bereitgestellt. In den kommenden Klausurberatungen werden die Fraktionen nun entscheiden müssen, in welchen Haushaltsjahren die noch fehlenden rd. 940.000 Euro bereitgestellt werden sollen.

Erwartung an Digitalpakt gedämpft

Zu Beginn der Vorstellung hatte Holzwickedes Beigeordneter Bernd Kasischke die Erwartungen an Fördermittel aus dem Digitalpakt des Bundes etwas gedämpft. Es sei zwar richtig, dass die Gemeinde aus dem Digitalpakt bis zu 480.000 Euro erwarten kann. Die Förderrichtlinien für die Vergabe dieser Mittel seien jedoch enttäuschend: „Einfach geht anders“, so Kasischke. Mit den Modalitäten der Vergabe der Mittel aus dem Digitalpakt seien „alle Schulträger übereinstimmend sehr unzufrieden“, so der Beigeordnete weiter.  „So kann es etwa passieren, dass schnelle Kommunen bestraft werden.“  Auch könne  eine Schule nur maximal 25.000 Euro für Endgeräte erwarten.

Medienentwicklungsplan


Peter Gräber

Dipl.-Journalist

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