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„Max im Parkhaus“ sammelt Spenden von Fans ein: „Ohne euch keine Musik“

Auf solche Auftritte müssen die fünf Jungs um Sänger Kim Friehs (2.v.r.) schon viel zu lange verzichten:; „Max im Parkhaus“ bei einem Auftritt beim Stadtfest in Unna. (Foto: Max im Parkhaus)

Nur zu gerne würde die fünf Jung von „Max im Parkhaus“ ihren Fans die neuen Songs präsentieren. Schließlich hatten Kim Friehs und seine Mitmusiker in der Coronazeit unfreiwillig viel Muße, um neue Songs zu schreiben. Das Problem: Fürs Produzieren der neuen Songs reicht das Geld der Jungs nicht. Deshalb hat sich die Band etwas Besonderes einfallen lassen: eine Spendensammlung auf der Crowfunding-Plattform Startnext.com.

Wie alle Kulturschaffenden leiden auch Max im Parkhaus finanziell unter der Pandemie. „Wir haben ja schon seit Monaten keine Auftrittsmöglichkeiten mehr“, beschreibt der Holzwickede Sänger die Situation der Band, „Normalerweise kommt alles Geld, was wir durch unsere Auftritte einnehmen, in die Bandkasse“, so Kim Friehs. „Leider haben wir momentan überhaupt keine Chancen, Geld für die Bandkasse zu generieren.“

Songs sind da – Geld für Produktion fehlt

Ideen für neue Songs gibt es schon seit einem Jahr. „Nur die Songs so zu finalisieren und zu produzieren, dass sie sich perfekt wie aus dem Radio anhören, fehlt uns das Geld“, sagt Kim Friehs. Also rufen Max im Parkhaus alle Fans und solche, die es noch werden wollen, auf der Crowdfunding-Plattform Startnext unter dem Motto „Ohne Euch keine Musik“ zu spenden auf.  Wieviel jemand spendet, bleibt ihm selbst überlassen. „Auch der kleinste Betrag zählt“, meint Kim Friehs. „Wir brauchen mindestens 5.000 Euro nur für die Studioaufnahmen.“ 

5.000 Euro sind auch die „Schallgrenze“ die erreicht werden muss, damit sich die Kampagne für die Band überhaupt auszahlt. Wir diese Summe nicht innerhalb von 31 Tagen erreicht, endet die Kampagne ergebnislos und alle, die bis dahin gespendet haben, bekommen ihr Geld zurück.

Ziel der Crowdfunding-Kampagne: mindestens 5.000 Euro

Eine Spendenstandanzeige gibt Auskunft darüber, wie der aktuelle Stand der Kampagne ist. Stand heute (19. April) sind schon 2.569 Euro, also mehr als die Hälfte der Mindestsumme, zusammengekommen.

Kommt genügend Geld zusammen wird die Band fünf neue Songs produzieren und über die üblichen Streamingdienste wie Spotify, Amazon  & Co sowie möglichst auch Musikvideo dazu unter das Fanvolk bringen. „Eventuell machen auch noch eine kleines Album daraus“, so Kim Friehs. „Natürlich wird es auch noch ein kleines Extra als Dankeschön für alle geben, die gespendet haben“, verspricht der Sänger aus Holzwickede.

Zu finden ist die Crowdfunding-Kampagne von Max im Parkhaus bei Startnext unter diesem Link.  Dort gibt es auch noch weitere Informationen zu der Kampagne.

Crowdfunding, Max im Parkhaus


Peter Gräber

Dipl.-Journalist

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