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Der Landesbetrieb Straßenbau.NRW beginnt morgen (13. Januar) mit der Gehölzpflege an der Chaussee (L821) zwischen Massener Heide und B1 in Unna. Bis voraussichtlich 21. Januar steht deshalb nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Das Foto zeigt einen Baumkontrolleur des Landesbetriebes bei der Arbeit. (Foto: strassen.nrw)

Landesbetrieb beginnt mit Gehölzpflege an Chaussee: Vorübergehend nur ein Fahrstreifen zur Verfügung

Der Landesbetrieb Straßenbau.NRW  beginnt morgen (13. Januar) mit der Gehölzpflege an der Chaussee (L821) zwischen Massener Heide und B1 in Unna. Bis voraussichtlich 21. Januar steht deshalb nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Das Foto zeigt einen Baumkontrolleur des Landesbetriebes bei der Arbeit. (Foto: strassen.nrw)
Der Landesbetrieb Straßenbau.NRW beginnt morgen (13. Januar) mit der Gehölzpflege an der Chaussee (L821) zwischen Massener Heide und B1 in Unna. Bis voraussichtlich 21. Januar steht deshalb nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Das Foto zeigt einen Baumkontrolleur des Landesbetriebes bei der Arbeit. (Foto: strassen.nrw)

Die Regionalniederlassung Ruhr von Straßen.NRW beginnt am morgigen Donnerstag (13. Januar) mit Gehölzpflegearbeiten an der Chaussee (L821). Die Arbeiten werden im Teilabschnitt zwischen Massener Heide und der B1 in Unna durchgeführt, wie der Landesbetrieb Straßenbau dazu mitteilt.

Voraussichtlich bis Freitag nächster Woche (21. Januar) steht dem Verkehr in Fahrtrichtung Unna-Innenstadt deshalb im Bereich der Arbeitsstelle nur einer von zwei Fahrstreifen zur Verfügung.

Gemäß den überarbeiteten Hinweisen zur Gehölzpflege an Bundesfern- und Landesstraßen ersetzt der Landesbetriebs Straßenbau NRW mittelfristig das bislang praktizierte abschnittweise „auf den Stock setzen“ der Gehölze durch die weniger radikale „selektive Bestandspflege“.

Zwei Methoden der Gehölzpflege

Dabei werden unter anderem Gehölze zurückgeschnitten und abgestorbene Äste und Bäume entfernt.  Mittelfristig ersetzt der Landesbetrieb das bislang praktizierte abschnittweise „auf den Stock setzen“ der Gehölze durch die weniger radikale „selektive Bestandspflege“. Bei dieser Methode werden Sträucher, die im Randbereich stehen, zurückgeschnitten und im hinteren Bereich nur einzelne Bäume entfernt, damit deren Nachbarn freier stehen. In den dabei entstehenden Zwischenräumen kann sich dann eine neue Pflanzengeneration entwickeln.

Allerdings kann diese Methode nicht immer angewandt werden, weshalb auch das „auf den Stock setzen“, bei dem die Gehölze wenige Zentimeter über dem Boden gekappt werden, weiter praktiziert wird.  Die „selektive Bestandspflege“ eignet sich vor allem dann, wenn bereits ausreichend Bäume vorhanden sind, die auch alleinstehend noch stabil sind und sicher sind.  

Stehen die Bäume hingegen sehr dicht aneinander und sind vor allem schlanke Exemplare enthalten, ist weiterhin das flächige „auf den Stock setzen“ erforderlich, da die einzelnen Bäume für sich nicht stabil genug stehen würden. Das ist häufig bei Altbeständen der Fall. Ferner gelten die überarbeiten Pflegerichtlinien nicht für Gehölze, die lediglich in einem Abstand von drei bis fünf Metern zum Fahrbahnrand stehen.

Ein informatives Video „Gehölzpflegologie“ von Straßen.NRW finden Sie unter diesem Link.

Gehölzpflege, Landesbetrieb

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