Krimi-Lesung in der Gemeindebibliothek: „Nichts ist wie es war“
„Nichts wie es war“ – so heißt Kathrin Heinrichs‘ neuester Krimi. Präsentieren wird ihn die Autorin der bekannten Sauerlandkrimis am Mittwoch (20. September), ab 19.30 Uhr in der Gemeindebibliothek Holzwickede – und zwar im Rahmen des humorvollen Leseprogramms „Von A bis Z“.
Wer sie einmal erlebt hat, weiß es längst: Wenn Krimiautorin Kathrin Heinrichs zu einer Lesung erscheint, erwartet die Zuschauer viel mehr als eine Lesung. Sie trägt so lebendig vor, dass man denkt, man würde einem Hörspiel lauschen – und unterhält zwischen den Lesehäppchen mit kabarettistischen Plaudereien. Das gilt auch für ihr neues Leseprogramm „Von A bis Z“.
Humorvoller Lesung mit Autorin der Sauerlandkrimis
Nach neun Bänden um Hobbyermittler Vincent Jakobs schickt Kathrin Heinrichs mit Anton und Zofia ganz neue Figuren ins Rennen: einen betagten Sauerländer, der nach einem Schlaganfall auf Hilfe angewiesen ist, und seine junge, polnische Pflegekraft, die mit ihrem Temperament die ganze Welt im Sturm erobert. Das ungleiche Paar möchte einen Mordfall im Dorf aufklären – doch tun sich dabei sehr unschöne Abgründe auf. Am Ende ist nichts, wie es war, andererseits muss Anton feststellen, dass das manchmal gar nicht so schlimm ist.
„Von A bis Z“ ist der Titel des munteren Leseprogramms, mit dem Kathrin Heinrichs ihren neuen Roman präsentiert. Da geht es um Sprachliches und Unsprachliches, um Menschliches und Unmenschliches, um Lustiges und – na, eben alles drin. Nicht umsonst sagt man Heinrichs‘ Auftritten nach, sie seien ein Feuerwerk aus Wortwitz und Charme.
Karten für den Abend mit Kathrin Heinrichs gibt es ab sofort in der Gemeindebibliothek zum Preis von zehn Euro (ermäßigt sieben Euro).
- Termin: Mittwoch, 20. September, 19.30 Uhr, Gemeindebibliothek, Opherdicker Str. 44
Jörg Häusler
Karten gesichert! 😀
Aber wie muss man das bewerten, daß diese Veranstaltung noch nicht einmal im Veranstaltungskalender auf der Internetseite der Gemeinde gelistet ist? Wenn man die Bibliothek mit ihren Zusatzangeboten derart sträflich vernachlässigt, darf man sich auch nicht über sinkende Nutzerzahlen beklagen.