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Am Wochenende kommt der Novavax-Impfstoff im Kreis Unna an und steht zunächst in der Impfstelle Lünen und ab 2. März dann auch in Unna an der Platanenallee 20a zur Verfügung. (Foto: Birgit Kalle - Kreis Unna)

Kreis Unna konzentriert Impfangebote in Unna und Lünen und stellt öffentliche Angebote in Kommunen ein

Die STIKO hat die Impfempfehlung für Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren aktualisiert udn der Kreis hat reagiert: das Impfangebot für diese Zielgruppe wird ausgeweitet im Impfzentrum Unna an der Platanenenallee 20a. (Foto: Birgit Kalle - Kreis Unna)
Der Kreis Unna konzentriert die öffentlichen Impfangebote in Unna und Lünen und schließt, wie geplant, die kommunalen Impfstellen: Wegweiser an der Platanenallee in Unna. (Foto: Birgit Kalle – Kreis Unna)

Die bislang in den einzelnen Kommunen vorgehaltenen öffentlichen Impfangebote werden Ende Januar auf die beiden Impfstellen in Unna und Lünen konzentriert. Die Angebote in den anderen Kommunen werden dann wie geplant wieder eingestellt. Sie waren zusätzlich aktiviert worden, um den immensen Bedarf an Auffrischungsimpfungen abdecken zu können. Diese Strategie ist aufgegangen, das belegen auch die aktuell rückläufigen Zahlen bei den öffentlichen Impfangeboten.  

Der Kreis Unna reagiert mit der Konzentration darauf, dass absehbar auch Apotheken, Zahnärzte und Veterinäre zusätzlich zu Haus- und Fachärzten eine wohnortnahe Impfversorgung sicherstellen. Zuletzt waren die Zahlen in den Impfstellen in Verantwortung des Kreises deutlich zurückgegangen. Sie waren Ende vergangenen Jahres ins Leben gerufen worden, um insbesondere Boosterimpfungen voranzutreiben. Mit Erfolg: Allein im Dezember wurden an den elf Standorten 28.741 Menschen geimpft.

Geplant war das Auslaufen dieser Impfstellen von Beginn an für den 31. Januar 2022. Angesichts der Entwicklung kann dies jetzt auch so umgesetzt werden. Nötigenfalls, und eine Landesfinanzierung vorausgesetzt, werden an der Platanenallee in Unna weitere drei Impfstraßen eingerichtet und deren Zahl damit verdoppelt. Für die Impfstelle in Lünen steht eine weitere Beauftragung der Johanniter an.  

Dank an die Teams und Kommunen

Die flexible und entschlossene Reaktion vor Ort auf die Herausforderung neue Impfangebote zu initiieren, hat Landrat Mario Löhr beeindruckt. Er bedankt sich deshalb bei den einzelnen Teams und den Kommunen für das Engagement. „Wir sind noch nicht durch, deshalb ist es gut zu wissen, dass wir schnell und umfassend handlungsfähig sind“, so Löhr, der heraushebt, dass die dezentralen Impfstellen dauerhaft keine effiziente und leistbare Option seien können. „Wir wissen aber, dass wir jederzeit wieder reagieren könnten, wenn es notwendig wird.“ PK l PKU

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