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Übergabe der Klimaschutzflagge an den Caritasverband, v.l.: Thomas Korytkowski (Fa. Icopal GmbH), Ludwig Holzbeck (Fachbereichsleiter Natur und Umwelt), Gerhard Meyer (Umweltausschuss), Matthias Immick (Stadt Unna), Petra Freiberg (Caritasrat), Ralf Plogmann (Vorsitzender Caritasrat), Thorsten Neudenberger (Caritasrat). (Foto: Kreis Unna)

Klimaschutzflagge für Caritas: 100 Prozent Ökostrom

Übergabe der Klimaschutzflagge an den Caritasverband, v.l.:  Thomas Korytkowski (Fa. Icopal GmbH), Ludwig Holzbeck (Fachbereichsleiter Natur und Umwelt), Gerhard Meyer (Umweltausschuss), Matthias Immick (Stadt Unna), Petra Freiberg (Caritasrat), Ralf Plogmann (Vorsitzender Caritasrat), Thorsten Neudenberger (Caritasrat). (Foto: Kreis Unna)
Übergabe der Klimaschutzflagge an den Caritasverband, v.l.: Thomas Korytkowski (Fa. Icopal GmbH), Ludwig Holzbeck (Fachbereichsleiter Natur und Umwelt), Gerhard Meyer (Umweltausschuss), Matthias Immick (Stadt Unna), Petra Freiberg (Caritasrat), Ralf Plogmann (Vorsitzender Caritasrat), Thorsten Neudenberger (Caritasrat). (Foto: Kreis Unna)

Energieeinsparungen in allen Bereichen, die Umstellung auf Ökostrom und das ökologische Mobilitätsangebot – das sind vor allem die Gründe, warum Ludwig Holzbeck, Fachbereichsleiter Natur und Umwelt, die Caritas Unna am Mittwoch, 26. September die Klimaschutzflagge der LAG 21 übergeben hat.

„Der Caritasverband für den Kreis Unna hilft nicht nur Menschen in den verschiedensten Problemlagen, sondern ist auch darauf bedacht, bei seiner täglichen Arbeit Umwelt, Klima und natürliche Ressourcen zu schonen“, resümiert Holzbeck die Entscheidung der LAG. „Neben verschiedenen Energiespar-Strategien gelang mit der Umstellung auf hundertprozentigen Ökostrom jetzt ein besonders wichtiger Schritt in den Umweltschutzbemühungen des Verbandes.“

Alle Dienststellen mit Ökostrom

Seit diesem Jahr beziehen erstmals alle Dienststellen der Caritas Strom, der vollständig aus erneuerbaren Quellen stammt. Möglich wurde das durch einen kirchlichen Anbieter, der an der Strombörse für kirchliche Einrichtungen Ökostrom einkauft.

Hier sind alle Einrichtungen von der Geschäftsstelle über die Wohnungslosenhilfe, die Übernachtungsstelle, das sozialpsychiatrische Zentrum, drei Sozialstationen bis hin zum integrativen Supermarkt „carekauf“ in Unna-Hemmerde dabei. Der finanzielle Mehraufwand für die Ökostrom-Entscheidung ist übrigens sehr gering: Der Verband zahlt nur etwa dreihundert Euro zusätzlich im Jahr.

Mehr Strom sparen

Aufwendiger waren und sind die Bemühungen, weniger Energie als nötig zu verbrauchen. So hat der Verband in den vergangenen Jahren das Heiz- und Beleuchtungsverhalten optimiert und fast flächendeckend LED-Leuchten eingeführt. Das zeigt vor allem im Supermarkt deutliche Einspareffekte.

Und es geht noch weiter: So hat der aufsichtsführende Caritasrat auf Vorschlag des Vorstands beschlossen, allen Mitarbeitern die Möglichkeit zu bieten, E-Bikes im Rahmen einer Gehaltsumwandlung zu leasen – inklusive Kaufoption zum Ende der Leasingzeit. Der Vorstand des Caritasverbandes, Ralf Plogmann, nutzt selbst ein dienstliches E-Bike. Wann immer es Terminplan und Wetter zulassen, legt er damit die Strecke zwischen der Geschäftsstelle in Unna und seiner Wohnadresse im sauerländischen Hemer zurück.

Motivation aus Selbstverständnis

Die Motivation für die vielen Anstrengungen, Energie zu sparen, geht auch auf das kirchliche Selbstverständnis des Verbandes zurück, wie Ralf Plogmann erklärt: „Wir tragen Verantwortung für die Schöpfung und wollen unseren Teil zum Umwelt- und Klimaschutz beitragen.“ Weitergereicht wurde die Klimaschutzflagge an diesem Tag von der Firma Icopal GmbH aus Werne, die dafür eine Urkunde überreicht bekommen haben. (PK | PKU)

Caritasverband, Klimaschutz

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