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Diese Statistik zeigt die Zahl der Einsätrze in den Kommunen des Kreises.

KI sucht weitere Sprachvermittler: Fast 670 Einsätze im vorigen Jahr

Diese Statistik zeigt die Zahl der Einsätrze in den Kommunen des Kreises.
Diese Statistik zeigt die Zahl der Einsätrze in den Kommunen des Kreises.

Gespräch mit der Schule, in der Kita oder „auf dem Amt“? Wer die deutsche Sprache nicht richtig kann, braucht dann unkompliziert und gleichzeitig verlässlich Unterstützung. Sprachmittlerinnen und Sprachmittler aus dem kreiseigenen Pool sind auf Wunsch als Helfer zur Stelle.  

Derzeit werden wieder Personen gesucht, die sich ehrenamtlich engagieren möchten. Sie müssen mindestens 18 Jahre alt sein, neben der Fremdsprache gut Deutsch sprechen und an einer zweitägigen Schulung teilnehmen.  

Wer kann osteuropäische oder afrikanische Sprachen?

Besonders angesprochen sind Menschen mit osteuropäischen Sprachkenntnissen wie Rumänisch und Bulgarisch. Ebenfalls gefragt sind Kenner afrikanischer Sprachen wie Twi und Somali oder der Sprachen aus dem Kaukasus sowie kurdisch sprechende Menschen.  

Koordiniert werden die Einsätze der Sprachmittler vom KI Kreis Unna. Dort wird auch gerade die nächste Schulung vorbereitet. Sie findet am 10. und 11. März von 9 bis 16 Uhr in Unna statt und wird in Kooperation mit InVia Unna e.V. durchgeführt. Wer sich vorab informieren möchte, kann sich beim KI an Katja Arens, Tel. 0 23 07 / 924 88 69, katja.arens@kreis-unna.de, wenden.  

Öffentliche Stellen können Helfer kostenfrei buchen

Kostenfrei gebucht werden können die Sprachmittler von öffentlichen Einrichtungen wie z.B. Kitas, Schulen, Familienbüros, Gesundheitsbehörden oder Beratungsstellen. Das Verfahren ist unkompliziert und funktioniert über ein im Internet bereitgestelltes Formular (www.kreis-unna.de/ki).

„Dem Sprachmittler-Pool gehören aktuell fast 60 Ehrenamtliche an. Sie decken über 25 Sprachen ab und unterstützten im letzten Jahr bei 670 Gesprächen. Besonders oft angefragt waren 2019 arabisch sprechende Helfer“, sagt die Projektverantwortliche Katja Arens.  

In Anspruch genommen wurde die Hilfe vor allem von Schulen (71 Prozent). Das KI Kreis Unna hat auch die Einsatzorte statistisch erfasst. Lünen steht mit 187 Einsätzen an der Spitze. Es folgen Kamen (70), Bergkamen (61) und Unna (60) und Holzwickede (11).

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