Keine Schnellschüsse: Raumbedarfsanalyse fürs Gymnasium folgt im Juni
Lob von allen Seiten gab es heute im Schulausschuss für die Gutachterin Dr. Anja Reinermann-Matotka, die mit einem klar verständlichen und kompetenten Vortrag einen ausgezeichneten Eindruck hinterlassen hat. „Mit den von Ihnen vorgelegten Daten können wir jetzt hervorragend arbeiten“, bestätigte auch Holzwickedes Beigeordneter Bernd Kasischke. Schon bald wird es auch ein Wiedersehen mit Dr. Anja Reinermann-Matotka geben, kündigte Kasischke an.
Im Juni werden die Ergebnisse ihrer Raumbedarfsanalyse vorgelegt und beraten werden. „Wir brauchen eine belastbare Raumanalyse mit Blick auf das Clara-Schumann-Gymnasium und die Vierzügigkeit“, begründete der Beigeordnete den zeitlichen Verzug. „Das Gymnasium ist nicht durchgängig vierzügig, sondern ab dem achten Jahrgang nur dreizügig. Davon sind wir bisher nicht ausgegangen. Darum wollen wir uns die Zeit nehmen und das genau analysieren. Wir wollen schließlich nicht zu viel und auch nicht zu wenig anbauen.“
Dies sei der Grund, warum die Raumbedarfsanalyse erst im Juni vorgestellt wird und nicht schon heute. „Unser Ziel ist aber, einen Baubeschluss noch in diesem Jahr zu erhalten“, so der Holzwickeder Beigeordnete.
Rudi
Ich versteh die Blindheit der Verwaltung nicht,
warum anbauen nur um das Geld auszugeben. Die Schule war
doch früher eine G9 Schule. Von Klasse 5 bis zur Oberstufe 4 zügig.
Wo sind die Klassenräume geblieben.
Warum benötigt man dafür ein teures Gutachten.
Wer muss hier wem etwas vormachen.
Das verstehe ich nicht. Sind an der Hauptschule
nicht Klassenräume die Benutzbar wären.
Holzwickede sollte das Geld lieber in sozialverträgliche Wohnungen
oder bezahlbaren Wohnraum für Singels investieren.