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Kreisdirektor und Kreiskämmerer Mike-Sebastian Janke (erste Reihe, 3.v.l.) begrüßte die Kämmerer aller Kreise aus Westfalen im Kreishaus in Unna. (Foto: Anita Lehrke - Kreis Unna)

Kämmererkonferenz: Kreiskämmerer zu Gast im Kreishaus

Kreisdirektor und Kreiskämmerer Mike-Sebastian Janke (erste Reihe, 3.v.l.) begrüßte die Kämmerer aller Kreise aus Westfalen im Kreishaus in Unna. (Foto: Anita Lehrke - Kreis Unna)
Kreisdirektor und Kreiskämmerer Mike-Sebastian Janke (erste Reihe, 3.v.l.) begrüßte die Kämmerer aller Kreise aus Westfalen im Kreishaus in Unna. (Foto: Anita Lehrke – Kreis Unna)

Der Kreis Unna hatte die Kämmerer aller Kreise aus Westfalen zu Gast: Gestern (16. 9.) traf sich die „Vereinigung der Westfälisch-Lippischen Kreiskämmerer“ im Kreishaus zu ihrer Herbsttagung. Auf Einladung von Kreisdirektor und Kreiskämmerer Mike-Sebastian Janke waren seine Amtskollegen und eine Amtskollegin in Unna zusammengekommen.  

Hauptthema war das Gemeindefinanzierungsgesetz 2022 (GFG). In der Diskussion machte Kreisdirektor Janke deutlich, dass die kreditfinanzierte Aufstockung des GFG, in Anbetracht der schwierigen Haushaltssituation der Städte und Gemeinden, kaum zurückgeführt werden könne. Die Sicht auf die erschwerte Haushaltssituation wurde auch aus den anderen Kreisen bestätigt.  

„Klimaschutzhaushalt“

Neben weiteren Themen referierte der Kreisdirektor auch zu dem Projekt eines „Klimaschutzhaushalts“ des Kreises Unna, welcher auf den Erfolgen der Haushaltsbewirtschaftung über die Wirkungsorientierte Steuerung aufbaut. „Klimaschutz ist das Thema unserer Zeit, so dass wir auch als Haushälter unsere Steuerungsinstrumente hinterfragen müssen und uns damit beschäftigen, wie wir Klimaschutzziele erreichen“, unterstrich Kreisdirektor Janke. Die Erarbeitung eines „Klimaschutzhaushalts“ geht auf die Beschlussfassung des Kreistages zurück. PK | PKU

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